"Klinsmann hat seine zweite Chance verdient"

Bayern-Präsident Hoeneß und Vorstandsvorsitzender Rummenigge hegen nach dem gescheiterten Experiment mit Jürgen Klinsmann keinen Groll mehr gegen den Ex-Trainer.
SID |
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Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge von Fußball-Rekordmeister Bayern München hegen knapp drei Jahre nach dem gescheiterten Experiment mit Jürgen Klinsmann keinen Groll mehr gegen ihren früheren Trainer.

München - Klinsmann habe eine zweite Chance verdient, sagten die Bayern-Bosse dem US-Fachblatt Soccer America. „Es war keine gute Zeit für uns, aber es wäre nicht korrekt, jetzt schon ein endgültiges Urteil über den Trainer Jürgen Klinsmann zu fällen. Das ist erst möglich, wenn er fünf oder sechs Stationen absolviert hat“, sagte Hoeneß.

Rummenigge betonte, er sei noch immer davon überzeugt, dass Klinsmann als Coach reüssieren könne. „Er war ja leider nur ein Jahr hier, aber er war ein fantastischer Organisator und fantastisch darin, den Fußball zu entwickeln. Ich bin mir sicher, dass er noch Erfolg haben wird.“ Klinsmann war im Sommer 2008 bei den Bayern angetreten und wurde Ende April 2009 beurlaubt.

Hoeneß und Rummenigge wünschten Klinsmann viel Glück für seinen Job als Coach der amerikanischen Nationalmannschaft. „Wenn Amerika nach vorne kommen würde, wäre das für uns alle gut. Das ist ein so großer Markt, so ein großer Teil des Kuchens, dass es den Weltfußball von Grund auf völlig verändern würde“, sagte Hoeneß, und ergänzte: „Jürgen hat so viele Ideen und ist so voller Leidenschaft, dass er alles tun wird, um mit den USA Erfolg zu haben.“

 

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