Klinsmann: Ein Missverständnis in Zitaten

Nach nur zehn Monaten ist sein Projekt FC Bayern München für Fußball-Trainer Jürgen Klinsmann abrupt zu Ende gegangen. Die Dokumentation seiner Amtszeit in Zitaten:
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Waren zuletzt oft auf Distanz: Manager Uli Hoeneß und Trainer Jürgen Klinsmann.
firo/Augenklick Waren zuletzt oft auf Distanz: Manager Uli Hoeneß und Trainer Jürgen Klinsmann.

Nach nur zehn Monaten ist sein Projekt FC Bayern München für Fußball-Trainer Jürgen Klinsmann abrupt zu Ende gegangen. Die Dokumentation seiner Amtszeit in Zitaten:

„Wir werden ein Energiefeld aufbauen, das den Spielern viel Spaß machen wird.“ (Klinsmann bei seiner spektakulären Präsentation im Januar 2008)

„Man möchte Titel am Ende des Jahres haben. National ohnehin, und international wollen wir mitreden, wollen soweit wie möglich kommen.“ (Klinsmann bei seinem Einstand über die Zielsetzung beim FC Bayern)

„Ich will die Spieler jeden Tag besser machen.“ (Klinsmann Anfang Juli bei seiner ersten Pressekonferenz)

„Jürgen hat viel auf den Kopf gestellt, jetzt müssen aber auch die Ergebnisse stimmen. Sonst nützen die Veränderungen nichts.“ (Präsident Franz Beckenbauer kurz vor dem Saisonstart)

„Er ist jeden Morgen um 8.00 Uhr da und geht nie abends vor 18.00 Uhr. Wenn alle so arbeiten wie er, dann werden wir diese Saison viel Spaß haben.“ (Manager Uli Hoeneß im August über Klinsmann)

„Wir sind von Jürgen und seiner Philosophie überzeugt. Er ist der richtige Trainer für uns.“ (Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dem schlechtesten Saisonstart seit 31 Jahren)

„Wir müssen keine Angst mehr haben, vor keiner Mannschaft der Welt.“ (Klinsmann Mitte Dezember)

„Jürgen wollte Rom in zwei Monaten erbauen. Das ging nicht.“ (Hoeneß im Winter-Trainingslager in Dubai im Rückblick auf die Anlaufschwierigkeiten)

„Wir haben uns jetzt aneinander gewöhnt, die Arbeit greift ineinander.“ (Klinsmann ebenfalls in Dubai)

„Wir müssen jetzt ernten, und das heißt: nachlegen, nicht nachlassen.“ (Rummenigge vor Beginn der Rückrunde)

„Entscheidend ist das Sommerzeugnis.“ (Rummenigge Mitte Februar nach neuen Rückschlägen)

„Man wird bis zum Ende der Saison alles so machen wie bisher und sich dann nach der Saison zusammensetzen, alles analysieren und dann möglicherweise reagieren.“ (Beckenbauer vor dem Viertelfinale in der Champions League gegen den FC Barcelona)

„Wir sind ein stolzer Club. Dieser Stolz ist heute Abend zum Teil - speziell in der ersten Halbzeit – mit Füßen getreten worden.“ (Rummenigge nach dem 0:4 in Barcelona)

„Eine Katastrophe. Die erste Halbzeit war das Fürchterlichste, was ich je vom FC Bayern gesehen habe.“ (Beckenbauer nach dem 0:4 in Barcelona)

„Als Trainer muss man aufstehen.“ (Klinsmann am Tag nach dem Debakel von Barcelona)

„Man kann noch so viel Ruhe ausstrahlen. Es fehlen einfach die Ergebnisse.“ (Beckenbauer nach dem 0:1 am Samstag gegen Schalke 04)

„Ich bin ein Kämpfer und mache das Ding weiter. Die Chemie stimmt intern.“ (Klinsmann nach der Heimpleite gegen Schalke 04)

„Wir haben den Grundstein gelegt für die Zukunft.“ (Klinsmann nach seinem Rauswurf am Montag)

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