Klage wegen geheimer Fotos: Hoeneß verteidigt Mithäftling

Uli Hoeneß nimmt einen ehemaligen Mithäftling in Schutz. Dem waren von einem Reporter 2.500 Euro für Fotos des inhaftieren Hoeneß gezahlt worden.
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Präsident des FC Bayern: Uli Hoeneß.
dpa Präsident des FC Bayern: Uli Hoeneß.

Uli Hoeneß nimmt einen ehemaligen Mithäftling in Schutz. Dem waren von einem Reporter 2.500 Euro für Fotos des inhaftieren Hoeneß gezahlt worden.

Augsburg/München - Uli Hoeneß zeigt Milde: Der Präsident des FC Bayern hat in einem Prozess gegen einen ehemaligen Mithäftling den Angeklagten in Schutz genommen. Nicht der Mann, der von ihm während seiner Haftzeit heimlich Fotos gemacht haben soll, gehöre auf die Anklagebank, sagte Hoeneß nach einem Bericht der "Augsburger Allgemeinen" vom Dienstag als Zeuge in dem Strafprozess vor dem Augsburger Landgericht. "Die, die dahinter stehen, sollten bestraft werden", forderte Hoeneß.

Mithäftling von Hoeneß soll 2.500 Euro für Fotos bekommen haben

Laut Anklage soll ein Reporter dem damals mit Hoeneß inhaftierten Mann 2.500 Euro für Fotos gezahlt haben. Veröffentlicht worden seien die Fotos nie. "Da wurde die Not eines Gefangenen schamlos ausgenutzt für derart schäbige Zwecke", sagte Hoeneß.

Hoeneß war 2013 wegen Steuerhinterziehung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Letztlich saß er 18 Monate ab. Anschließend war er Freigänger im offenen Vollzug.

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