Kimmich über zähen Sieg gegen Hertha BSC: "Es war ein Geduldsspiel"

Der FC Bayern erobert durch einen zähen 2:0-Sieg gegen Hertha BSC Berlin die Tabellenführung zurück. Nach dem Spiel gegen die Alte Dame war der zweimalige Assistgeber Joshua Kimmich trotz der weitestgehend harmlosen Offensivleistung seiner Mannschaft zufrieden.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Leitete beide Treffer des FC Bayern gegen Berlin ein: Mittelfeldmotor Joshua Kimmich.
Leitete beide Treffer des FC Bayern gegen Berlin ein: Mittelfeldmotor Joshua Kimmich. © IMAGO/Revierfoto

München - Mit großer Mühe gewann der FC Bayern die Partie gegen die Alte Dame aus Berlin mit 2:0. Dabei wusste die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel vor allem in der ersten Halbzeit wenig mit dem Ball anzustellen. Erst Mitte der zweiten Hälfte führten zwei Zuckerpässe von Joshua Kimmich, der bis dahin weitestgehend blass geblieben war, für die Tore von Serge Gnabry und Kingsley Coman.

Kimmich über Sieg gegen Berlin: "Haben Spiel über 90 Minuten kontrolliert"

Dass selbst das Tabellenschlusslicht aus Berlin nicht leicht zu knacken war, musste auch Kimmich nach der Partie zugeben. "Es war ein absolutes Geduldsspiel.  Aber es war uns von Anfang an klar, dass der Gegner versucht mit zehn Mann zu verteidigen", sagte der 28-Jährige. 

Dennoch fand Kimmich die Leistung des deutschen Rekordmeisters deutlich besser als noch an den letzten Spieltagen gegen Hoffenheim oder Mainz: "Wir haben das Spiel über 90 Minuten kontrolliert. Es war jetzt kein Schützenfest, aber trotzdem eine reifere Leistung als noch in den Wochen zuvor."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Kimmich mit Kampfansage für Saisonfinale 

Dabei lobte der Mittelfeldmotor vor allem die Geduld seiner Mannschaft. "Ich glaube in den vergangenen Wochen wäre es eher so gewesen, dass wir dann irgendwann den Kopf verlieren und anfangen ein Risiko zu nehmen, wo kein Risiko angebracht ist", so Kimmich.

Diesen Aufschwung will der Nationalspieler nun mit ins Saisonfinale nehmen, um die elfte Meisterschaft in Folge unter Dach und Fach zu bringen. Denn, so Kimmich: "Wir können alle zählen und rechnen. Wir müssen vier Spiele gewinnen. Und nächste Woche ist das nächste Spiel, das wir gewinnen müssen". Da bittet nämlich Werder Bremen im Weserstadion zum Tanz.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • rosa kuntz am 02.05.2023 10:07 Uhr / Bewertung:

    Ein "Geduldsspiel"? Ich sehe nicht, wie man zu dieser Erkenntnis kommen kann. Es war eine Zumutung für die Zuschauer, die sich ein Schmerzensgeld verdient hatten für die Schieberei im Mittelfeld, explizit von Kimmich und Goretzka. Und immer wieder die Rückpässe, wo sie doch wissen, wie fragil die Abwehr inkl. Torwart ist. Gott sei Dank haben die Herthaner ihre Chancen nicht verwerten können, da sie nicht wirklich 1.Liga-Potenzial gezeigt haben. In der 2. Hz kam endlich mit den Wechseln Leben in die Mannschaft und nun sah sich der "Geduldsspieler" wohl gezwungen, auch mal ordentliche Pässe zum Angriff zu spielen, die Dank Gnabry und Coman den Sieg bereitet haben, aber nicht ohne das Zutun von Thomas Müller, der in der jeweiligen Situation im Torraum den gegn. Abwehrspieler abgedrängt hat. Gravenberch gebührt ebenfalls ein großes Lob, er sollte wie Müller mehr Zeit bekommen, ggf. von beginn an, damit dieses tranige Gekicke unterbleibt.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.