Kevin de Bruyne: Bayern wird ihn wohl nicht bekommen

Sollte der FC Bayern heimliches Interesse an Wolfsburgs Kevin de Bruyne haben, so wird sich der Rekordmeister wohl lange gedulden müssen. VfL-Sportchef Allofs will mit dem Belgier vorzeitig verlängern.
von  dpa, az
Doppeltorschütze gegen den FC Bayern: Wolfsburg-Star Kevin De Bruyne.
Doppeltorschütze gegen den FC Bayern: Wolfsburg-Star Kevin De Bruyne. © firo/Augenklick

Wolfsburg - Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg strebt eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit Kevin De Bruyne an. "Grundsätzlich hat Kevin noch einen langfristigen Vertrag. Aber wenn eine Entwicklung außergewöhnlich ist, kann es durchaus sein, dass man sich zusammensetzt und die Rahmenbedingungen anschaut", sagte Sportchef Klaus Allofs nach dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt am Dienstagabend. De Bruyne, der vor einem Jahr für rund 22 Millionen Euro vom FC Chelsea gekommen war, hat in Wolfsburg noch einen Vertrag bis 2019.

Lesen Sie hier: Was läuft da zwischen Bayern und Kevin de Bruyne?

Zur Zeit ist sich der 23-Jährige in Topform. Der Belgier hat maßgeblichen Anteil am Aufschwung des Tabellenzweiten. Dies soll das Interesse europäischer Topclubs wie Manchester United oder Bayern München geweckt haben, zumal De Bruynes Berater einen vorzeitigen Wechsel in englischen Medien zuletzt nicht ausgeschlossen hatte.

Offenbar ist Clubeigener Volkswagen entschlossen, für eine Vertragsverlängerung des Topstars mehr Geld zur Verfügung zu stellen. "Denn Kevin De Bruyne ist ein guter Junge, der bei uns eine sehr wichtige Rolle einnimmt. Die Ziele sind klar definiert: Wir wollen langfristig in Europa mitmischen", sagte VfL-Aufsichtsratschef und VW-Vorstand Francisco Javier García Sanz der "Sport Bild" (Mittwoch).

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