Kein Visum! - Karl-Heinz Rummenigge durfte nicht in die USA

Knalleeffekt vor dem Abflug des FC Bayern in die USA: Vorstandsboss Rummenigge hatte zunächst kein Visum erhalten, durfte nicht mitreisen. Die Gründe - und wer noch betroffen ist.
von  az
FC-Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge bestätigt in Portland den Transfer von Pepe Reina und spricht über die weiteren Vermarktungspläne des Vereins.
FC-Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge bestätigt in Portland den Transfer von Pepe Reina und spricht über die weiteren Vermarktungspläne des Vereins. © dpa (Montage)

München - Der FC Bayern München hat am Vormittag mit einer kleineren Delegation als geplant nach New York abgehoben. Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, sechs Jugendspieler, drei Mitarbeiter von FCB-TV sowie dreí weitere Journalisten hatten vorerst kein Einreisevisum für die Vereinigten Staaten erhalten. Der Grund: Technische Probleme bei der Visumerteilung.

News zum FC Bayern

Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick zur AZ: "Die Visumanträge hängen im System der US-Botschaft. Die USA haben aber Probleme mit dem Ausdrucken." Sollte sich die Angelegenheit in den kommenden Tagen klären, werde Rummenigge nachreisen, hieß es vom FC Bayern.

Matthias Sammer bezeichnete den Vorgang am Mittwochmorgen laut Bild.de als "Sehr ärgerlich". Der Sportvorstand hoffe, dass Rummenigge bald nachkomme.

Lesen Sie hier: Stoiber hat Hoeneß im Knast besucht

Die (zumindest voerst) nicht erteilten Visum-Anträge waren nicht das einzige Hindernis für den Rekordmeister zu Beginn der einwöchigen US-Reise: der Bus mit der Delegation stand am Mittwochvormittag auf dem Weg zum Flughafen im Stau, wird verspätet ankommen.

Der FC Bayern wollte am Vormittag noch ohne die deutschen Weltmeister, Brasiliens Arjen Robben nach New York fliegen. Auf dem Trip stehen zwei Testspiele an.

Hier twittert der FC Bayern von seiner US-Reise:

 

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.