Kein Hernández: Bayern-Coach Julian Nagelsmann stellt um

Der Bayern-Trainer setzt auf eine Dreier-Kette. Niklas Süle kehrt gegen Leverkusen zurück.
Patrick Strasser |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Ist gegen Leverkusen gesperrt: Lucas Hernández.
Ist gegen Leverkusen gesperrt: Lucas Hernández. © picture alliance/dpa

München - Wirklich jeder Schritt als Fortschritt: Wie bei Leon Goretzka, seit knapp drei Monaten dauergeplagt von anhaltenden Patellasehnen-Problemen, geht es auch bei Mittelfeld-Kollege Corentin Tolisso langsam vorwärts.

Vor knapp zwei Wochen hatte sich der Franzose beim 4:1 gegen die SpVgg Greuther Fürth einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Am Donnerstag konnte Tolisso erstmals wieder eine Laufeinheit absolvieren, ein Comeback beim Auswärtsspiel in Hoffenheim am 12. März soll das optimistische Ziel sein, die realistischere Option wäre die Kader-Rückkehr eine Woche später gegen Union Berlin.

Nach zwei Tagen Pause: Süle am Donnerstag wieder im Training

Kurzfristig muss sich Trainer Julian Nagelsmann ganz andere Gedanken machen: Wie ersetzt er am Samstag im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen den gesperrten Verteidiger Lucas Hernández, der beim 1:0 in Frankfurt seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte?

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Nicht eins zu eins, eher mit einer erneuten Umstellung. Benjamin Pavard, Niklas Süle und Dayot Upamecano werden in der Defensive eine Dreierkette bilden. Gut für Nagelsmann: Innenverteidiger Niklas Süle kehrte am Donnerstag nach zwei Tagen Pause wegen Rückenproblemen ins Mannschaftstraining zurück und scheint einsatzbereit.

Gegen Leverkusen: Müller zurück, Sabitzer droht die Bank

Heißt aber auch: Auf Serge Gnabry (über rechts) und Kingsley Coman (über links) kommt die laufintensive Rolle von Schienenspielern über die Außenbahn zu. Thomas Müller rückt nach gut überstandener zweiter Corona-Infektion direkt wieder in die Startelf. Weil Jamal Musiala seine Sache neben Joshua Kimmich im zentralen Mittelfeld so gut ausfüllte, wird Marcel Sabitzer auf die Bank müssen.

Für Kapitän Manuel Neuer, seit Wochenbeginn wieder im torwartspezifischen Training, soll ein Comeback gegen Leverkusen nach der Knie-OP am 5. Februar noch zu früh kommen.

Mit Blick auf das deutlich wichtigere Achtelfinal-Rückspiel am kommenden Dienstag gegen RB Salzburg (Hinspiel 1:1) will man auch nichts riskieren. So hat Neuers Stellvertreter Sven Ulreich gegen Leverkusen vermutlich seinen vorerst letzten Auftritt im Bayern-Tor.

Lesen Sie auch

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Fußball-Fan am 04.03.2022 12:10 Uhr / Bewertung:

    80 Mio einfach mal auf die Bank setzen. Was Sali wohl dazu sagt, wenn sein Mega-Flop nicht mehr spielt. 80 Mio in den Sand setzen ist eine Leistung.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.