Karl-Heinz Rummenigge erklärt: So plant der FC Bayern mit Oliver Kahn
München - Der Umbruch beim FC Bayern schreitet weiter voran - auch in der Führungsetage: Ab dem 1. Januar kehrt Oliver Kahn als Mitglied des Vorstandes zum Rekordmeister zurück, wo er Karl-Heinz Rummenigge Anfang 2022 als Vorsitzender ablösen soll.
Zunächst stehen für den ehemaligen Weltklasse-Torhüter allerdings zwei intensive Jahre der Einarbeitung an. Wie genau Kahn an seine neuen Aufgaben herangeführt werden soll, hat Karl-Heinz Rummenigge nun erklärt. "Mit Herbert Hainer ist der sogenannte 'Onboarding-Prozess' für Oliver besprochen. Oliver muss den FC Bayern jetzt noch einmal von der Pike auf kennenlernen", sagte der aktuelle Vorstandsboss im Interview mit der "SportBild" und führte weiter aus: "Dafür wird er alle Abteilungen für jeweils einen gewissen Zeitraum durchlaufen und neu kennenlernen."
"Oliver ist ein wichtiger Spieler in der Geschichte des FC Bayern"
Um die Wertschätzung der eigenen Anhänger braucht sich Kahn derweil keine Sorgen zu machen, wie die Jahreshauptversammlung im November deutlich gezeigt hat. Dort wurde der dreimalige Welttorhüter des Jahres von den Fans bereits frenetisch bejubelt. Rummenigge sieht dadurch die Entscheidung des Klubs bestätigt. "Oliver ist ein wichtiger Spieler in der Geschichte des FC Bayern. Den Beifall habe ich auch als Zustimmung für die Entscheidung des Klubs gewertet, wie es beim FC Bayern in Zukunft weitergeht", erklärte Rummenigge, der Kahn zutraut, "diesen Klub mit inzwischen 750 Millionen Euro Umsatz zu führen." FC Bayern: Das sind die Marktwerte der Spieler
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