Kampf wird nicht belohnt: FC Bayern II verliert 2:3 bei Viktoria Köln

Der FC Bayern II verliert trotz zahlreicher Großchancen nach großem Kampf 2:3 bei Viktoria Köln. "In den ersten 30 Minuten haben wir taktisch nicht gut gespielt", moniert Trainer Holger Seitz.
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Fiete Arp besorgte den Anschlusstreffer für die kleinen Bayern.
Fiete Arp besorgte den Anschlusstreffer für die kleinen Bayern. © imago images / Beautiful Sports

Köln - Titelverteidiger FC Bayern II bleibt auswärts weiter sieglos. Am sechsten Spieltag musste sich die Mannschaft von Trainer Holger Seitz bei Viktoria Köln 2:3 geschlagen geben.

Bayern II ab der 21. Minute in Überzahl

Die Kölner Mike Wunderlich (1.), Timmy Thiele (14.) und Lucas Cueto (27.) sorgten bereits in der ersten halben Stunde für einen deutlichen 3:0-Vorsprung. Ab der 21. Minute agierten die kleinen Bayern sogar in Überzahl, nachdem Rossman Arp als letzter Mann zu Fall brachte und dafür eine Rote Karte sah. Nicolas Kühn brachte den Titelverteidiger in der 42. Spielminute auf 1:3 heran.

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Nach dem Seitenwechsel erspielten sich die Münchner zahlreiche Torchancen, mehr als der Anschlusstreffer zum 2:3 durch Fiete Arp in der 61. Spielminute kam dabei allerdings nicht heraus.

"In den ersten 30 Minuten haben wir taktisch nicht gut gespielt. Die langen Bälle der Viktoria haben uns da große Probleme bereitet, da waren wir nicht clever genug", monierte Trainer Holger Seitz im Anschluss.

Nach dem sechsten Spieltag belegen die kleinen Bayern nun den 13. Tabellenplatz, am kommenden Sonntag ist der SV Waldhof Mannheim im Grünwalder Stadion zu Gast (14 Uhr).

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4 Kommentare
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  • König Jannick am 22.10.2020 08:44 Uhr / Bewertung:

    Der amtierende Drittligameister muss langsam in die Spur kommen, um nicht schon früh in den Abstiegsstrudel zu geraten. Auch wenn man natürlich berücksichtigen muss, wer schon wieder von den Amateuren zu den Profis abgestellt wurde, und der Altersdurchschnitt (28 bei Köln, 22 bei den Amateuren) wieder krass war.

  • Federseelöwe am 22.10.2020 12:19 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von König Jannick

    Scheint ein mentales Problem zu sein. Die Bayern hatten wieder drei Erstligaspieler in der Startelf, waren über 70 Minuten in Überzahl, der Schiedsrichter gab wieder endlos Nachspielzeit, dennoch setzte es eine Niederlage. Die Meisterschaft müsste mit dem höchsten Etat und der teuersten Mannschaft ein Selbstläufer sein. Aber wenn man so vogelwild agiert wie in der ersten halben Stunde wird es gegen jeden Gegner schwer. Brazzo wird in der Winterpause noch mal ein paar Millionen in die Hand nehmen müssen. Wir erinnern uns: in der letztjährigen Meistermannschaft kamen Spieler zum Einsatz, die für über 18 Millionen eingekauft wurden.

  • Superturner am 22.10.2020 16:15 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Federseelöwe

    Der aktuelle 3. Ligameister grüßt den 100 Mio. Schuldenclub, der trotz erfahrener Bundesligaprofis und Millioneninvest mit unserer Reservemannschaft nicht mithalten kann......

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