Kahn zur Verhandlungen mit Alaba: Roten Teppich "eingerollt"
Auf die Frage, ob der Teppich noch einmal ausgerollt werden könnte, antwortete der ehemalige Nationaltorwart: "Ich wüsste im Moment nicht, wie das passieren sollte." So wie es aussehe, "orientiert er sich um. Das müssen wir akzeptieren."
Der Vertrag des österreichischen Verteidigers läuft im kommenden Sommer aus, Alaba ist damit ablösefrei. "Wir haben alles versucht, um David zu überzeugen, beim FC Bayern zu verlängern. Natürlich schmerzt es, ihn zu verlieren, nicht nur wirtschaftlich. Aber wir hatten
uns Limits gesetzt, und das waren keine Corona-Limits", sagte Kahn.
Im November hatte der FC Bayern sein Vertragsangebot zurückgezogen, nachdem Alaba und Zahavi eine vom Verein gesetzte Frist zur Zustimmung verstreichen ließen. Seitdem herrscht Funkstille. Es habe kein Gespräch mehr stattgefunden, berichtete Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zuletzt im Sport1-"Doppelpass".