Kahn erläutert Rolle: "Bin nicht der Nicht-Fehlbare"

Für Oliver Kahn hat seine Rolle als Vorstandschef beim FC Bayern München "relativ wenig mit Lautstärke" zu tun. Seinem Verständnis nach gehöre es auch nicht zum Profil dieses Postens beim deutschen Fußball-Rekordmeister, "ständig irgendwelche Schlagzeilen zu produzieren", wie er am Sonntag im Sport1-"Doppelpass" ausführte. Es gehe sehr viel um auch sportpolitische Arbeit, "die man auch intern leistet".
dpa |
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Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, spricht auf dem Podium.
Oliver Kahn, Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG, spricht auf dem Podium. © Sebastian Widmann/Getty Images Europe/ FC Bayern München/dpa/Archivbild
München

Der frühere Weltklassetorwart hatte nach einer Einarbeitungsphase den Vorstandsvorsitz beim FC Bayern im Sommer 2021 von Karl-Heinz Rummenigge übernommen. "Ich habe schon ein sehr gutes Gefühl, wann ich der Meinung bin, jetzt muss ich mal nach vorne gehen, jetzt muss ich zu dem Einen oder Anderen auch Stellung beziehen", erläuterte Kahn, der stets mit den meinungsstarken früheren Bayern-Größen Rummenigge und Uli Hoeneß verglichen wird.

In der Öffentlichkeit wurde in dieser Saison Kahns Umgang mit Themen wie dem Impfstatus von Nationalspieler Joshua Kimmich oder dem Katar-Sponsoring bei der Jahreshauptversammlung diskutiert. "Ich bin nicht der Nicht-Fehlbare", sagte Kahn. "Natürlich muss man da erstmal ein bestimmtes Gespür entwickeln, wo äußere ich mich, wo halte ich mich eher ein bisschen zurück." Mittlerweile sei ihm das aber "relativ klar", befand der 52-Jährige.

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