Julian Nagelsmann: Paris Saint-Germain ohne Lionel Messi und Kylian Mbappé? "Sonst stehe ich wie ein Idiot da"

Julian Nagelsmann hat sich vor dem Champions-League-Spiel am Dienstag gegen Paris zu den Verletzungen von Kylian Mbappé und Lionel Messi geäußert.
AZ/dpa |
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Trainer des FC Bayern: Julian Nagelsmann.
Trainer des FC Bayern: Julian Nagelsmann. © IMAGO / Kirchner-Media

Paris - Weltmeister Lionel Messi wird einen Tag vor dem Champions-League-Spiel von Paris Saint-Germain gegen den FC Bayern München wieder ins Training einsteigen. Das kündigte Trainer Christophe Galtier am Freitag bei einer Pressekonferenz des französischen Meisters an.

Im kommenden Ligaspiel gegen die AS Monaco wird der 35 Jahre alte argentinische Superstar dem Tabellenführer der Ligue 1 aber fehlen. "Wir wissen, wie wichtig Leo für unser Spiel ist. Durch sein Fehlen müssen wir kompakter, solider spielen", betonte Galtier. Die Partie im Fürstentum wird an diesem Samstag (17 Uhr) angepfiffen.

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Nagelsmann: Bereite die Mannschaft auf Mbappé- und Messi-Einsatz vor

Zum Hinspiel des Achtelfinal-Krachers in der europäischen Königsklasse kommt es am Dienstag (21 Uhr, Amazon Prime und im AZ-Liveticker) in Paris. Julian Nagelsmann schreibt den Argentinier für das Duell gegen Bayern keinesfalls ab. "Ich weiß nicht, ob Messi ausfällt. Ich bereite die Mannschaft so vor, als würden Kylian Mbappé und er spielen. Sonst stehe ich als Trainer ja wie ein Idiot da, wenn sie dann doch auflaufen", sagte der Bayern-Coach auf der PK am Freitag. Die sei kein "Angriff auf PSG, nur Eigenschutz", so Nagelsmann.

Das Rückspiel ist für den 8. März in München angesetzt. Messi zog sich beim Pokal-Aus der Pariser am Mittwochabend im Achtelfinale auswärts gegen Olympique Marseille eine Muskelverletzung zu. Wie PSG im Vorlauf zur Pressekonferenz berichtete, soll er 48 Stunden medizinisch behandelt werden. 

Galtier stellte noch mal klar, dass der Ausfallzeitraum des französischen Ex-Weltmeisters Mbappé drei Wochen betrage. Messis Offensivkollege hatte sich Anfang des Monats verletzt. Die Gesundheit gehe vor, betonte Galtier.

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