Jubelpose: Mandzukic droht Ärger mit der Justiz

Mario Mandzukic und die Pose nach seinem Tor gegen Nürnberg. Jetzt sieht sich die Staatsanwaltschaft diese Bilder genau an. Am Ende könnten Ermittlungen gegen den Bayern-Spieler stehen.
SID |
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So jubelte Mario Mandzukic nach seinem Treffer in Nürnberg.
dpa So jubelte Mario Mandzukic nach seinem Treffer in Nürnberg.

München - Nach seiner umstrittenen Jubelpose droht Mario Mandzukic vom deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München nun auch Ärger mit der Justiz. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth prüft derzeit, ob Ermittlungen gegen den kroatischen Nationalspieler aufgenommen werden. „Die Fachabteilung ist dabei, die Bilder zu bewerten“, sagte Staatsanwaltschafts-Sprecherin Antje Gabriels-Gorsolke der Nürnberger Zeitung (Mittwochausgabe). Danach wird entschieden, ob Ermittlungen aufgenommen werden.

Nach seinem Führungstreffer am vergangenen Samstag im Spiel beim 1. FC Nürnberg (1:1) hatte Mandzukic die Hand wie zu einem militärischen Gruß an die Stirn gelegt und dann den Arm von sich gestreckt. Eine ähnliche Geste zeigte auch der im Kosovo geborene Schweizer Nationalspieler Xherdan Shaqiri.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte die beiden Spieler in einem Schreiben aufgefordert, „entsprechende Jubelformen zukünftig zu unterlassen, um Fehlinterpretationen zu vermeiden“.

 

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