Jerome Boateng: Joachim Löw streicht Bayern-Star aus DFB-Aufgebot

Bundestrainer Joachim Löw verzichtet vor den Länderspielen gegen Russland und die Niederlande überraschend auf Jerome Boateng vom FC Bayern. Münchens Trainer Niko Kovac erklärt, dass das auch eine Chance für Boateng sei.
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Häufiger nur noch Ersatz: Jérôme Boateng vom FC Bayern.
imago/regios24 Häufiger nur noch Ersatz: Jérôme Boateng vom FC Bayern.

München - Große Überraschung beim DFB-Team: Bundestrainer Joachim Löw hat Bayern-Star Jérôme Boateng nicht für die Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft gegen Russland am kommenden Donnerstag und in der Nations League gegen die Niederlande am darauffolgenden Montag nominiert.

Das bestätigte Niko Kovac, Coach des FC Bayern, am Freitagnachmittag auf der Pressekonferenz der Münchner vor dem Bundesliga-Gipfel bei Borussia Dortmund (Samstag, 18.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker).

Kovac ist zufrieden mit Boatengs Leistung

Kurz darauf veröffentlichte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) das offizielle Aufgebot – in dem Boateng fehlt. Aus München sind indes Manuel Neuer, Mats Hummels, Niklas Süle, Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Serge Gnabry und Thomas Müller nominiert.

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"Das ist die Entscheidung des Bundestrainers. Dass Jérôme nicht dabei ist, ist ein Novum. Das heißt aber nicht, dass er nicht wieder dabei sein wird. Die drei Spiele, die er jetzt in Serie gemacht hat, hat er richtig gut gemacht", meinte Kovac zur Nicht-Berücksichtigung seines Schützlings: "Ich rede nicht darüber, dass es das mit Boateng in der Nationalmannschaft gewesen ist."

Der Bundestrainer habe ihn im Vorfeld informiert, erzählte der Bayern-Coach weiter von einem Gespräch mit Löw: "Er wird auch sicher ihm (Boateng, d. Red.) sagen, warum und weshalb er ihn nicht nominiert hat."

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Laut Kovac sei es für den 30-Jährigen aber auch die Chancen, nun in München an seiner Form zu arbeiten. Ob der Innenverteidiger diese nach teils schwachen Auftritten in den vergangenen Wochen auch nutzt?

Twitter-Statement von Boateng

Boateng selbst äußerte sich auch zur Nicht-Nominierung für die Länderspiele. "Nach einem sehr guten und vertrauensvollen Gespräch mit dem Bundestrainer sind wir so verblieben, dass ich nach einem anstrengenden Jahr für die beiden anstehenden Länderspiele eine Pause bekomme, um in München weiter an meiner Fitness zu arbeiten", schrieb Boateng auf seinem Twitter-Profil.

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