Jérôme Boateng hadert mit Mainzer Führungstreffer: "Das war ein klares Foul"

Dem Führungstreffer von Mainz 05 gegen den FC Bayern ging ein strittiger Zweikampf zwischen Jonathan Burkhardt und Jérôme Boateng voraus. Während sich der Mainzer keiner Schuld bewusst war, hat der Innenverteidiger der Münchner ein klares Foulspiel gesehen.
AZ/dpa |
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Jérôme Boateng ging vor dem Führungstreffer für Mainz nach einem Zweikampf mit Jonathan Burkhardt zu Boden, der Schiedsrichter ließ aber weiterspielen.
Jérôme Boateng ging vor dem Führungstreffer für Mainz nach einem Zweikampf mit Jonathan Burkhardt zu Boden, der Schiedsrichter ließ aber weiterspielen. © Rauchensteiner/Augenklick

München - Für Jérôme Boateng gab es auch nach der glücklichen Wende zum Jahresauftakt noch reichlich Gesprächsstoff. Die Vorgeschichte zum 0:1-Treffer des FSV Mainz 05 beim 5:2 (0:2)-Arbeitssieg des FC Bayern lag dem Münchner Verteidiger schwer im Magen.

"Jeder, der die Szene nochmal anschaut, sieht, dass das ein klares Foul war, da gibt es keine zwei Meinungen", ärgerte sich Boateng über den Rempler des Mainzers Jonathan Burkardt vor dessen Führungstreffer (32.). Der Rio-Weltmeister schilderte die Szene so: "Ich will in der Situation zum Kopfball hochgehen, und in dem Moment springt der Gegenspieler in meinen Rücken. Da kommt es auch nicht auf den Größenunterschied an."

Burkhardt beteuert: "Habe ganz normal mit dem Körper gearbeitet"

Boateng überragt Burkardt um neun Zentimeter - und "wiegt wahrscheinlich 20 Kilo mehr", wie der 05er bei "Sky" witzelte. "Meine Wahrnehmung war, dass es kein Foul und ein reguläres Tor war", hielt Burkardt dagegen, "ich habe ganz normal mit dem Körper gearbeitet."

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Mehrere Bayern beschwerten sich lautstark über die Aktion, Boateng sah Gelb. Nach einem Foul an Burkardt kurz vor der Pause - das den Freistoß zur Folge hatte, der zum 0:2 durch Alexander Hack (44.) führte - musste er zur Halbzeit in der Kabine bleiben. "Ich bin aber froh, dass die Mannschaft das Spiel nach der Pause drehen konnte", sagte der 32-Jährige.

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3 Kommentare
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  • Superturner am 06.01.2021 19:10 Uhr / Bewertung:

    Egal , der Boateng ist sowieso Ausschußware, wie man sich nur so im Zweikampf blamieren kann und dann auch noch weint.....mih...mih...mih...

  • meingottwalter am 04.01.2021 21:20 Uhr / Bewertung:

    Mei, da darf man sich als gestandener Nationalspieler nicht so leicht wegdrücken lassen.

  • Perlacher am 05.01.2021 06:20 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von meingottwalter

    Das musst du dem Löw schreiben, dass Boateng immer noch ein gestandener Nationalspieler ist, der weiß das nämlich gar nicht!

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