Jawohl! Timostschuk soll kommen, Poldi darf weg

Das ist schon mehr als nur ein Flirt: Uli Hoeneß bestätigte nun, sich am Sonntag mit dem ukrainischen Mittelfeldstar Anatoli Timostschuk getroffen zu haben.
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Anatoli Timostschuk (li.) ist der Wunschkandidat des FC Bayern für die Rolle im defensiven Mittelfeld.
dpa Anatoli Timostschuk (li.) ist der Wunschkandidat des FC Bayern für die Rolle im defensiven Mittelfeld.

MÜNCHEN - Das ist schon mehr als nur ein Flirt: Uli Hoeneß bestätigte nun, sich am Sonntag mit dem ukrainischen Mittelfeldstar Anatoli Timostschuk getroffen zu haben.

„Wir haben ein Informationsgespräch geführt über einen eventuellen Transfer zum 1. Juli 2009“, erklärte der Bayern-Manager. Hoeneß, Vorstandsboss Karl-Heinz Rumenigge und Finanzboss Karl Hopfner trafen sich am Sonntag im Münchner Hotel "Vier Jahreszeiten" mit Timostschuk und seiner Frau, die den Star von Zenit St. Petersburg gleichzeitig berät.

Vor dem Spitzenspiel gegen 1899 Hoffenheim ist auch ein Abschied von Nationalspieler Lukas Podolski aus München im kommenden Sommer noch wahrscheinlicher geworden. Hoeneß kann es sich „mittlerweile gut vorstellen“, dass der wechselwillige Angreifer ein Jahr vor Auslaufen seines bis 2010 laufenden Vertrages den Rekordmeister verlassen wird und womöglich zu seinem Ex-Club 1. FC Köln zurückkehrt. „Ich denke, wir können ihm den Wunsch, nach Köln zurückzukehren, nach der Saison erfüllen“, sagte Hoeneß bei seinem Besuch eines Bayern-Fanclubs in Aiglsbach. Podolski würde den FC Bayern am liebsten schon in der Winterpause verlassen.

Der 29 Jahre alte Timostschuk wird in München bereits seit längerem als hochkarätige Verstärkung im defensiven Mittelfeld gehandelt. Timostschuk soll für 14 MIllionen Euro Ablöse Uefa-Cup-Sieger St. Petersburg verlassen dürfen. Nach Angaben der russischen Zeitung „Sport Express“ hat Timostschuk bei dem Treffen in München um „etwas Bedenkzeit“ gebeten.

Der Ukrainer war im Februar 2007 für 20 Millionen Dollar von Schachtjor Donezk nach St. Petersburg gewechselt. Die Bayern-Führung beeindruckte er auch in den beiden Duellen der Münchner mit Zenit im UEFA-Pokal-Halbfinale der vergangenen Saison.Timostschuk könnte beim deutschen Meister Nachfolger von Kapitän Mark van Bommel (31) oder des Brasilianers Zé Roberto (34) werden. Die Verträge der beiden Routiniers laufen am Saisonende aus.

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