Innenministerium: Kein Kommentar zu Flicks Appell an die Politik

Am Sonntag hatte sich Bayern-Trainer Hansi Flick zur aktuellen Corona-Politik und der Rolle von Experten geäußert. Das Bundesinnenministerium wollte keine Stellung zu den Flick-Aussagen beziehen.
AZ/dpa |
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Trainer des FC Bayern: Hansi Flick.
Trainer des FC Bayern: Hansi Flick. © Mahmoud Hefnawy/dpa/Archivbild

Berlin/München - In der Diskussion um Reisen und den fortdauernden Spielbetrieb in der Coronavirus-Pandemie vertraut das Bundesinnenministerium darauf, dass der Sport seine Vorbildrolle wahrnimmt. "Allen im Sport, insbesondere im Profisport, im prominenten Sport ist bewusst, dass sie eine Vorbildrolle haben. Insofern muss man da von dieser Stelle auch nicht erinnern", sagte der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Steve Alter, am Montag in Berlin.

Flick reagiert auf Kritik am FC Bayern

Die jüngsten Äußerungen von Bayern-Trainer Hansi Flick wollte Alter nicht kommentieren, da es derzeit viele Wortmeldungen zum Thema Corona gebe. Es würde zu weit führen, wenn das Ministerium jede dieser Stimmen bewerten würde. Flick hatte nach Kritik am FC Bayern und einer Sonderrolle des Fußballs in Corona-Zeiten von Experten und Politik gefordert, man solle sich zusammensetzen und eine Strategie entwickeln, damit es irgendwann wieder Licht am Ende des Tunnels gebe.

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Der Rekordmeister aus München war in der Vorwoche in Katar Klub-Weltmeister geworden. "Es gibt keine Regelung, die in irgendeiner Weise Ausreisen verbietet", betonte Ministeriumssprecher Alter. Die momentan geltenden Regelungen bezögen sich auf die Wiedereinreise aus Risikogebieten.

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2 Kommentare
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  • Mühltaler am 15.02.2021 17:28 Uhr / Bewertung:

    Jeder Einkauf bei Aldi, REWE, EDEKA, Lidl birgt mehr Risiken - auch mit Maske - als dieses Fußballturnier einschl. der Rückreise von Thomas Müller. Aber an die Lebensmittelläden trauen sich die Politiker aus guten Gründen nicht ran.

  • Der wahre tscharlie am 15.02.2021 16:57 Uhr / Bewertung:

    Natürlich gibt das Bundesinnenministerium unter Seehofer keinen Kommentar ab. Schließlich sitzt im FCB-Aufsichtsrat der Stoiber. zwinkern

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