In Geburtsstadt Nördlingen: Öffentliche Gedenkfeier für Gerd Müller

Am kommenden Freitag wird es in Gerd Müllers Geburtsstadt Nördlingen eine öffentliche Gedenkfeier geben. Die Bayern-Legende ist am vergangenen Sonntag im Alter von 75 Jahren gestorben.
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Gerd Müller machte seine Alzheimer-Erkrankung 2015 öffentlich.
Gerd Müller machte seine Alzheimer-Erkrankung 2015 öffentlich. © imago images/Waelischmiller/Sven Simon

München/Nördlingen - Nach dem Tod von Bayern-Legende Gerd Müller wird dessen Geburtsstadt Nördlingen am Freitag eine öffentliche Gedenkfeier veranstalten.

Wie die bayerische Stadt am Dienstag mitteilte, wird die Feier um 18 Uhr im Stadtsaal Klösterle stattfinden. "Wir trauern um einen großen Sohn unserer Stadt, der bei seinen Auftritten im In- und Ausland stets auch Botschafter seiner Heimatstadt Nördlingen war", sagte Oberbürgermeister David Wittner. "Neben geladenen Gästen sind auch interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger eingeladen, an der Trauerstunde im Klösterle teilzunehmen", hieß es in der Mitteilung der Stadt.

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Auch ein Kondolenzbuch werde ausliegen. Wegen der Abstands- und Hygienevorschriften aufgrund der Corona-Pandemie gebe es nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen.

Müller wurde am 3. November 1945 in Nördlingen geboren und wechselte 1964 vom TSV Nördlingen zum FC Bayern. Dort prägte der "Bomber der Nation" als Torjäger eine Ära. Am Sonntagmorgen war Müller im Alter von 75 Jahren nach langer Alzheimer-Erkrankung in einem Pflegeheim südlich von München verstorben.

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  • rosa kuntz am 18.08.2021 10:53 Uhr / Bewertung:

    Wie traurig, dass dieser sympathische, bescheidene Mensch trotz der vielen Erfolge, die er seinem Herzensverein bescherte, nicht dort bleiben konnte, weil man ihm den Vertrag nicht verlängerte. Man hätte ihm auch, wie z.B. anderen Akteuren z.B. dem 2017 zum Sportdirektor beförderten Hasan S. einen Posten im sportlichen Bereich einrichten können,n um ihm den Verbleib in München zu ermöglichen. Er war -und das wußte sein Verein-, in seiner bescheidenen Art nicht für die großen Auftritte geschaffen. Er brachte seine Leistungen und machte kein besonderes Brimborium darum.
    Stattdessen ließ man ihn-was ihm sehr schwer gefallen ist- ziehen, denn eine finanzielle Grundlage mit knapp 30 Jahren war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht erreicht. Das ließ schon damals, wie oft auch in der Zwischenzeit und der Gegenwart, die Empathie und Demut der Führungsriege beim FC Bayern vermissen. Es wäre an der Zeit, dass man im Alltag, und nicht nur bei solchen Anlässen
    mit feuchten Augen, Respekt zeigt.

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