Ich versteh hier nur Bahnhof

Der FC Bayern will marketingtechnisch die Welt erobern. Doch zunächst ist China dran - obwohl Heynckes und Co auf der PK nicht so wirken, als ob sie allzuviel verstünden.
von  dapd/kf

Der FC Bayern will marketingtechnisch Nordamerika und Russland erobern. Doch zunächst ist China dran - obwohl Heynckes und Co auf der PK nicht den Eindruck machen, als ob sie allzuviel verstünden.

Peking - Heute China, morgen der Rest der Welt: Bundesligist FC Bayern will international weiter zu einer der wichtigsten Marken im Fußball wachsen. Aktuell befinden sich die Münchner auf einer viertägigen Werbetour mit zwei Testspielen in China, Anfang des Jahres bereisten sie schon Indien.

Doch Andreas Jung, der Marketingchef des Klubs, hat schon wieder neue Ziele ins Auge gefasst, sagte er im Interview mit der Nachrichtenagentur dapd: „Bald ist sicherlich Nordamerika dran. Vielleicht muss man aber auch schon weiter denken und auch mal nach Russland fahren.“ Auch der Mittlere Osten sei „interessant“, sagte Jung weiter, der den FC Bayern auch im Bereich der Auslandsvermarktung in einem Wettstreit sieht mit Real Madrid, FC Barcelona, italienischen Klubs und den beiden Teams aus Manchester, die dieses Jahr ebenfalls China besuchen werden, City und United.

Entscheidender Faktor für die Popularität in fremden Märkten sei die Begleitung durch die Spieler auf solchen Touren. „Wenn die Mannschaft mitkommt in solche Länder, wird das ganz anders realisiert. Das pusht. Unser Konzept gibt uns recht“, erklärte Jung. 

 

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