Hoffenheim will Kevin Vogt halten: Greift der FC Bayern tief in die Tasche?

Bekommt Bayerns neuer Trainer Niko Kovac doch nicht seinen vermeintlichen Wunschspieler? Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen geht davon aus, dass er Innenverteidiger Kevin Vogt bei der TSG halten kann.
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Wird seit einiger Zeit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht: Hoffenheims Innenverteidiger Kevin Vogt (r.).
Uwe Anspach/dpa Wird seit einiger Zeit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht: Hoffenheims Innenverteidiger Kevin Vogt (r.).

München - Kevin Vogt ist einer der Wunschspieler von Niko Kovac – zumindest inoffiziell. Der 26-jährige Innenverteidiger der TSG 1899 Hoffenheim wird immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Hintergrund: Der Transfer könnte einen Systemwechsel bei den Münchnern nach sich ziehen. Kovac, ab 1. Juli offiziell Trainer des FCB, möchte nämlich variabler werden und sein bevorzugtes 3-5-2-System beim deutschen Rekordmeister einführen.

Doch womöglich kommt es gar nicht zu einem Wechsel, denn die Hoffenheimer sind in diesem Sommer nicht auf Transfereinnahmen angewiesen. Das sagte TSG-Sportdirektor Alexander Rosen dem "kicker". "Wir haben diesmal keinen Druck, hohe Erträge durch Transfers generieren zu müssen für eine schwarze Null", so Rosen.

Rosen: Keine Gespräche wegen Wechsel

Vielmehr sei er "sehr zuversichtlich", dass er Vogt zumindest noch in der nächsten Saison halten kann. Der Vertrag des Verteidigers läuft noch bis 2020. Gespräche wegen eines möglichen Wechsels soll es dem Sportdirektor zufolge auch noch nicht gegeben haben.

Hoffenheim steht finanziell also äußerst solide da und ist deshalb auch nicht darauf angewiesen, Leistungsträger wie Vogt zu verkaufen. Trotzdem stellt Rosen klar, dass es natürlich auf das jeweilige Angebot ankommt. "Klar kann es immer sein, dass ein außergewöhnliches Angebot hineinflattert und man Einzelfälle dann neu bewerten muss."

Ein Wechsel von Vogt zum FC Bayern ist also nicht gänzlich ausgeschlossen, jedoch müssten die Verantwortlichen dafür eine Menge Geld in die Hand nehmen. Doch möglicherweise schenken Rummenigge, Hoeneß und Co. ihrem neuen Trainer zum Einstand ja seinen vermeintlichen Wunschspieler.

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