Hoeneß wittert Verschwörung: Ribéry verliert
Der Bayern-Präsident glaubt, dass Cristiano Ronaldo gewinnt: "Weil es dem ein oder anderen nicht passt, dass der FC Bayern alles gewinnt."
München - Die Basketballer des FC Bayern haben mit einem 96:92-Arbeitssieg gegen die Phantoms Braunschweig ihre
Bundesliga-Tabellenführung verteidigt. Mit dem Erfolg am Sonntagabend stockte der Euroleague-Teilnehmer sein Konto auf 30:4 Punkte auf.
Nach der Partie sprach Augenzeuge Uli Hoeneß über die Fifa-Gala am Montag in Zürich, bei der die Kür zum Weltfußballer stattfindet. Und der Bayern-Präsident ist sich sicher, dass es nicht Bayern-Star Franck Ribéry wird. Stattdessen Cristiano Ronaldo von Real Madrid?
Hoeneß: "Grundsätzlich bin ich der Meinung, Franck hätte es mehr als verdient. Es gibt keinen Sportler, der sowohl beim FC Bayern als auch in der Nationalmannschaft konstanter gespielt hat. Von daher hätte er es mehr als verdient. Ich glaube aber, dass ein paar Leute was gemacht haben und dass er am Montag nicht gewinnt. Weil es dem ein oder anderen nicht passt, dass der FC Bayern alles gewinnt."
Nach sehr geringen Rücklauf der Wahlzettel wurde die Abgabefrist bis 29. November verlängert – somit floss die Ronaldo-Show (vier Tore in zwei Spielen) in den WM-Playoffs Portugals gegen Schweden Mitte November mit ein. Hoeneß vermutet: „Die Fristverlängerung ist maßgeblich dafür veranwortlich ist, dass Franck nicht gewinnen wird."