Hoeneß über Bayern-Remis gegen Augsburg: Nervös werde ich erst, wenn...

München - Kein Sieg gegen Ausgburg? Kein Grund zur Panik. Bayern-Präsident Uli Hoeneß ist die Ruhe selbst und hat sich bei der Saison-Auftaktpressekonferenz der Basketballer des FC Bayern auch zum Unentschieden der Fußballer vom Vortag geäußert. "Es war einfach ein kleiner Ausrutscher, aber den finde ich jetzt nicht so schlimm", so Hoeneß. (Lesen Sie hier weitere Stimmen zum Spiel)
Einen Grund dafür, dass sich der Rekordmeister gestern so schwer tat, hatte der 66-Jährige auch parat: "Man darf nicht vergessen: Am Ende des Spiels waren unsere Spieler doch ziemlich müde" und spielte damit auf die Reisestrapazen der englischen Wochen an. "Wir haben in Lissabon gespielt mit einer langen Reise. Dann hatten wir ein sehr schweres Spiel auf Schalke. Auch da sind die Spieler erst spät heimgekommen." Am Freitag müssen die Münchner bei Hertha BSC Berlin antreten. "Es war uns klar, dass diese zwei Wochen hart werden", sagte Hoeneß.
Hoeneß über Götze: "Da sieht man, wie gut wir ausbilden"
Ob man jetzt schon irgendwelche Lehren aus dem Dämpfer ziehen könne? "Nein, keine. Nervös werde ich erst, wenn der FC Bayern keine Torchancen erspielt. Aber gegen Augsburg hatten wir ja genug. Allein Renato (Sanches, d.Red.; AZ-Note 2), wenn er seinen Fuß richtig eingestellt gehabt hätte, hätte ein, zwei, drei Tore machen können.
Angesprochen auf den Ex-Bayern Felix Götze, der seinem Ex-Klub mit dem 1:1-Ausgleich kurz vor Schluss zwei Punkte abnahm, sagte Hoeneß nur: "Da sieht man mal, wie gut wir ausbilden."
Lesen Sie hier, was Felix Götze zu seinem Tor sagte, und warum er es seinem Bruder widmet.
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