Hoeneß: Transfer von Mané ein "Meisterwerk" von Salihamdzic

Uli Hoeneß schwärmt vom Neu-Münchner Sadio Mané und lobt Sportvorstand Hasan Salihamidzic für die Verpflichtung des Star-Stürmers.
dpa |
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Ist beim FC Bayern München gut angekommen: Sadio Mané.
Ist beim FC Bayern München gut angekommen: Sadio Mané. © Bernd Thissen/dpa
München

"Als Hasan den Transfer im Aufsichtsrat erwähnt hat, habe ich gesagt: "Wenn wir den kriegen, könnt ihr ihn ohne unsere Erlaubnis kaufen." Dass der Hasan das geschafft hat, ist ein Meisterwerk", sagte der 70 Jahre alte Ehrenpräsident des FC Bayern der "Sport Bild". "Mané trinkt keinen Alkohol, sein ganzes Leben besteht aus Fußball. Das ist ein Traum für die Mannschaft und für unsere Außendarstellung."

Für Hoeneß ist Mané "der Hammer"

Der deutsche Fußball-Rekordmeister hatte den 30 Jahre alten Senegalesen vor dieser Saison verpflichtet, dem Vernehmen nach zahlen die Bayern bis zu 41 Millionen Euro an den FC Liverpool. In seinen ersten drei Bundesligaspielen erzielte Mané drei Treffer und durfte bereits nach dem 6:1 zum Liga-Auftakt bei Eintracht Frankfurt auf dem Zaun bei den Ultras feiern.

"Als ich das Bild von Sadio Mané mit dem Megafon sah, konnte ich es nicht glauben. Wie meine Freunde von der Schickeria damit umgehen, ob sie die Nähe der Spieler zulassen, da bin ich gespannt", sagte Aufsichtsratsmitglied Hoeneß, für den Mané "der Hammer" ist.

Die Verpflichtung von Mané sieht Hoeneß auch als Bestätigung für Sportvorstand Salihamidzic, dessen Arbeit in der Öffentlichkeit stets kritisch beäugt wird. "Ich stand immer hundertprozentig hinter ihm, in guten wie in schlechten Zeiten", sagte Hoeneß. "Alle im Vorstand haben sich in den letzten Monaten stark entwickelt."

Der langjährige Präsident betonte, dass seiner Ansicht nach die Münchner ein "familiärer Club" seien, in dem es "menschlich" zugehe. "Mit Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic hat es eine Zeit lang gedauert, doch jetzt habe ich zum ersten Mal das Gefühl, dass auch bei den beiden Bayern kein Söldnerverein ist, wo die Spieler nur des Geldes wegen spielen."

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