Hoeneß: Sané bleibt der teuerste Transfer des FC Bayern

Der FC Bayern wird vor der kommenden Saison nicht noch einen Transfer in der Preisklasse von Leroy Sané tätigen, meint Ehrenpräsident Uli Hoeneß.
AZ/dpa |
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Uli Hoeneß, ehemaliger Präsident des FC Bayern, nimmt an einer Pressekonferenz teil.
Uli Hoeneß, ehemaliger Präsident des FC Bayern, nimmt an einer Pressekonferenz teil. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

München – Uli Hoeneß rechnet noch mit "heißen drei Wochen" auf dem Transfermarkt. Der Ehrenpräsident des FC Bayern München schloss dabei am Sonntag im Fußball-Talk "Doppelpass" des Senders Sport1 aus, dass der Champions-League-Sieger selbst seinen Königstransfer mit Nationalspieler Leroy Sané noch einmal toppen werde. Der 24 Jahre alte Ex-Schalker Sané kehrte für rund 50 Millionen Euro von Manchester City in die Bundesliga zurück.

Hoeneß: Geisterspiele kosten FC Bayern Zig Millionen Euro

Auch der FC Bayern verfüge als Bundesliga-Krösus nur über begrenzte finanzielle Mittel in der Corona-Krise. "Solange wir keine Zuschauer in den Stadien haben, fehlen auch dem FC Bayern 50 bis 60 Millionen Euro", begründete der 68-jährige Hoeneß. Zwei Saisons mit Heimspielen ohne Publikum seien auch für den deutschen Rekordmeister "nicht einfach", auch wenn "der FC Bayern nicht kaputtgehen" werde.

Hoeneß sieht nach dem Triple keinen Handlungsdruck beim deutschen Rekordchampion, auch wenn die kommende Spielzeit sehr belastend für die Spieler werde. "Man kann experimentieren mit drei Titeln", sagte er mit Blick auf eigene Nachwuchstalente wie den schon häufiger bei den Profis eingesetzten Angreifer Joshua Zirkzee.

Die Transferfrist endet ausnahmsweise wegen Corona erst am 5. Oktober. Man könne auch immer noch im Winter "Lücken schließen", meinte Hoeneß. Als aktuelle Wechselkandidaten gelten in München weiter die Spanier Thiago (29) und Javi Martínez (32). Die Verträge der beiden langjährigen Mittelfeldspieler laufen 2021 aus. Thiago hatte laut Hoeneß bereits ein Super-Vierjahresvertrag zur Unterschrift vorgelegen.

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11 Kommentare
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  • am 14.09.2020 16:23 Uhr / Bewertung:

    Da macht sich wieder einmal jemand wichtiger, als er ist, und das tut dem Verein bei der landesweit bekannten Vergangenheit dieses Ehrenmanns keineswegs gut. Der Aufsichtsrat muss zwar Inverstitionen gehmigen, aber das ist eine Mehrheitsentscheidung. Wenn jemand berechtigt ist, solche Entscheidungen oder auch nur einen temporen Konsens des Gremiums nach außen zu tragen, steht das em Vorsitzenden und Präsidenten des FC Bayern zu, und das ist nicht Uli Hoeneß sondern Herbert Hainer..

  • Superturner am 14.09.2020 20:44 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    Wenn man aber andern beiden Spezialisten wie Brazzo und Kalle ranlässt, da kommt Gehaltsmäßig das raus wie bei Coutinho und Hernández, für 2 Bankdrücker und Tribünensitzer, über 20 Mio. Gehalt.
    Da muss der Uli eingreifen.....jetzt wird endlich Klartext geredet.

  • am 15.09.2020 21:29 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Superturner

    Einen Phrasendrescher, der sich brüstet, Details als Vertragsverhandlungen auszuplaudern, über die Stillschweigen vereinbart war und selbst schon eine Haftstrafe wegen eines Wirtschaftsdeliktes hinter sich hat, braucht niemand, insbesondere hat ein seriöser Verein wie der FC Bayern keinen Bedarf für so etwas.

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