Hoeneß nimmt Gratulation zur Meisterschaft entgegen

"Das ist noch nicht durch". "Wir müssen aufpassen". "Leipzig ist brutal gefährlich". Lauter Standardaussagen. Nichts für Uli Hoeneß!
SID |
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Uli Hoeneß, hier beim 2:0-Sieg der Bayern in Ingolstadt im Februar.
Augenklick/firo Uli Hoeneß, hier beim 2:0-Sieg der Bayern in Ingolstadt im Februar.

München - Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat erste Glückwünsche zur 27. deutschen Meisterschaft entgegengenommen. Auf die Frage, ob der Titelkampf entschieden sei, antwortete der 65-Jährige bei einer Veranstaltung in Friedrichhafen ohne Umschweife: "Ja, seit Samstag." Er nehme die Gratulation an, fügte Hoeneß forsch an.

"Ich bin überhaupt nicht arrogant"

Jetzt würden die Leute zwar wieder sagen, so der Bayern-Boss weiter, "der Hoeneß ist arrogant. Ich bin überhaupt nicht arrogant. Ich finde, wenn man 13 Punkte Vorsprung hat und ein Torverhältnis mit 40 Toren Vorsprung - das sind dann 14 Punkte -, dann muss man sich doch nur mal vorstellen: Wir müssten fünfmal verlieren und die Anderen müssten fünfmal gewinnen, um uns einzuholen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf dieser Welt noch mal passieren kann."

Als "größten Verfolger" stufte Hoeneß auch in Zukunft Borussia Dortmund. "Das ist gar keine Frage. Die haben immer eine gute Mannschaft, auch dieses Jahr. Es ist eine sehr junge Mannschaft mit großem Entwicklungspotenzial. Ich bin aber überzeugt, wenn sie die Mannschaft zusammenhalten können, dann werden sie eine tolle Mannschaft kriegen", sagte er.

Hoeneß mag Hoffenheim

RB Leipzig, noch Tabellenzweiter, habe er aber "auch auf dem Zettel, weil ich von Herrn Mateschitz weiß, dass er Geld investieren wird. Und wer weiß, was er für Möglichkeiten hat, der weiß auch, dass es dann ernst wird. Darauf müssen wir uns einstellen", betonte Hoeneß.

Seine aktuelle Lieblingsmannschaft sei jedoch 1899 Hoffenheim, "weil sie so unbekümmerten tollen Fußball spielt". Da müsse man die Entwicklung abwarten, aber auch Schalke sei wieder "im Kommen", sagte der Bayern-Präsident: "Es wird nicht langweilig. Aber ich finde es auch gut, wenn es zwei, drei, vier Mannschaften gibt, die uns richtig bedrängen. Denn auf die Dauer benötigt man große Konkurrenz, um Höchstleistungen abzurufen und als Anreiz."

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