Hoeneß: Löw hat Platz in deutscher Fußball-Geschichte sicher

Bundestrainer Joachim Löw hat sich aus Sicht von Uli Hoeneß bereits vor seinem Abschied nach dieser Europameisterschaft seinen Platz in der deutschen Fußball-Historie gesichert.
AZ/dpa |
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Uli Hoeneß (r), Ehrenpräsident des FC Bayern.
Uli Hoeneß (r), Ehrenpräsident des FC Bayern. © Tobias Hase/dpa/Archivbild

Berlin/München – Uli Hoeneß, Ehrenpräsident von Rekordmeister FC Bayern München, erinnerte am Dienstag bei MagentaTV an den WM-Titel 2014 unter der Regie des 61-Jährigen. Damit gehe Löw in die deutsche Fußball-Geschichte ein.

Hoeneß kritisierte allerdings, dass Löw nach dem Vorrunden-Aus bei der WM 2018 in Russland mit der Niederlage gegen Südkorea nicht als Bundestrainer aufgehört habe. "Das war ein Debakel. Da hätte man Konsequenzen ziehen müssen", sagte der 69-Jährige.

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"Jetzt fand ich das in Ordnung", fügte er mit Blick auf Löws Ankündigung hinzu, nach dieser EM aufzuhören. Nachfolger wird dann der bisherige Bayern-Trainer und einstige Löw-Assistent Hansi Flick.

Erster deutscher Gegner beim letzten Turnier mit Löw als Bundestrainer ist an diesem Abend (21.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) Weltmeister Frankreich.

 

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7 Kommentare
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  • Sachsenlöwe am 16.06.2021 10:27 Uhr / Bewertung:

    Ja, Löw geht dreifach in die deutsche Fußballgeschichte ein. Erstens als der Trainer, der neben und wegen Hansi Flick Weltmeister werden durfte. Zweitens als der Verantwortliche, der es als Erster und Einziger geschafft hat, Deutschland in einer WM-Vorrunde ausscheiden zu lassen. Und drittens als der Bundestrainer, der nach dieser katastrophalen Pleite in Moskau nicht genug Charakter besaß, seinen Hut zu nehmen. Mit der Niederlage gegen Frankreich ist er seinem baldigen Karriereende mit dem erneuten Vorrundenaus bereits ein beträchtliches Stück näher gekommen. Ich werde eine Flasche Schampus öffnen, wenn der endlich weg ist.

  • Dr. Schönfärber am 16.06.2021 12:10 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sachsenlöwe

    Wunder kann auch ein Hr. Löw nicht vollbringen. Fakt ist: Die goldene Generation mit Lahm, Schweinsteiger, Klose... ist einfach vorbei. Selbst Brasilien hat mal 24 Jahre lang nichts gewonnen.

  • Sachsenlöwe am 16.06.2021 12:56 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Schönfärber

    Herr Löw hat das Potential seiner Mannschaften noch nie nutzen können. Ausnahme: in Brasilien die Zeit mit Assistenten Hansi Flick. Siehe gestern: Da steht dem Herren Bundestrainer die zumindest lange Zeit beste Vereinsmannschaft der Welt zur Verfügung. Eingespielt, ein hervorragend blind funktionierendes und überaus erfolgreiches Essemble. Was also liegt nahe? Dieses Gerüst möglichst vollständig verwenden und die Ausländerpositionen des Originals so gut es geht durch einheimische ähnliche Spielertypen ersetzen. Also z. B. das beste Aussenstürmerpaar der Liga Gnabry/Sané auf den angestammten Positionen belassen und einen Volland dazwischen bauen. Aber nein! Den besten Innenverteidiger läßt man zu Hause um nicht als 100'% Fehler da zustehen. Unser selbsternanntes Fußballgenie muss dazu für jeden Spieler eine neue Position erfinden und wundert sich dann, wenn nichts klappt. Ich wünsche diesem Trainerposten-Klammeräffchen noch 2 deftige Niederlagen zu seinem Karriereende.

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