Hoeneß freut sich auf neue Sporthalle: "Leuchtturmprojekt"

Am Donnerstag wurde der Entwurf für die neue gemeinsame Halle von Basketballern und Eishockeyspielern vorgestellt. In zwei Jahren sollen hier die ersten Spiele stattfinden.
von  AZ, dpa
So soll sie aussehen und unweit des Olympiastadions gebaut werden.
So soll sie aussehen und unweit des Olympiastadions gebaut werden. © ker

Die Basketballer des FC Bayern München und die Eishockey-Profis des EHC Red Bull München sollen von der Saison 2021/22 an in einer neuen Sporthalle spielen. Bis zu 11.500 Zuschauer werden in der neuen Spielstätte Platz finden, deren Aussehen am Donnerstag in München vorgestellt wurde.

"Ich bin schon sehr stolz, dass wir hier für die Stadt München nach der Allianz Arena ein zweites Leuchtturmprojekt realisieren konnten", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß.

Neue Halle wird von Red Bull finanziert

Den Zuschlag für den Bau der "multifunktionalen Sportarena" bekam ein dänisches Architekturbüro, das die Entscheider mit dem Entwurf überzeugte. Der österreichische Getränkekonzern Red Bull baut und finanziert die Halle. Der Softwarekonzern SAP wird Namensgeber.

So soll sie aussehen und unweit des Olympiastadions gebaut werden.
So soll sie aussehen und unweit des Olympiastadions gebaut werden. © ker

Die deutschen Meister im Basketball und Eishockey erhoffen sich durch die neue Halle weiteren Anschub für ihre erfolgreichen Vereine. "Ich habe immer gewusst, wenn man Basketball hier weiterentwickeln will, muss man eine andere Spielstätte haben", sagte Hoeneß, der von einem "Wahnsinnsprojekt" sprach.

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