Höjbjerg-Poker weiter offen
Die Zukunft von Pierre-Emile Höjbjerg beim FC Bayern ist nach einem Gespräch mit Karl-Heinz Rummenigge und Matthias Sammer weiter unklar. Ein Entscheidungstermin steht aber fest.
München - Die Zukunft von Pierre-Emile Höjbjerg beim FC Bayern ist weiter offen. In einem Gespräch seines Beraters Sören Lerby mit Bayerns Vorstandsvorsitzendem Karl-Heinz Rummenigge und Sportvorstand Matthias Sammer am Donnerstag ist es zu keiner Entscheidung gekommen.
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"Wir wollen die nächsten Wochen noch abwarten und uns dann Ende Dezember noch einmal zusammen setzen", sagte Lerby der "Bild-Zeitung": "Ende des Jahres entscheiden wir dann, wie es für ihn weiter geht. Er ist beim besten Verein der Welt, hat Angebote – das ist eine absolute Luxussituation."
Höjbjerg hatte zuletzt öffentlich gesagt, den Verein verlassen zu wollen. Der 19-Jährige erhofft sich möglicherweise durch ein Ausleihgeschäft zu einem anderen Verein mehr Spielpraxis. Unter anderem Hannover 96, der FC Augsburg, Borussia Mönchengladbach sowie der AC Mailand und der AS Rom sollen an dem dänischen Nationalspieler interessiert sein.
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Durch die Verletzung von Kapitän Philipp Lahm hat sich die Ausgangslage beim FC Bayern aber zumindest kurzfristig verändert. Denn momentan wird Höjbjerg in München als Alternative in der Mittelfeldzentrale gebraucht. Am Dienstag bei der Partie bei Manchester City (2:3) stand Höjbjerg sogar in der Startformation.
Höjbjerg steht noch bis 2016 beim FC Bayern unter Vertrag.