Hitzfeld: Trotz Reus kein Machtwechsel in der Bundesliga
Ex-Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld glaubt nicht, dass sich am Machtgefüge in der Bundesliga etwas ändert. Und: Wenn Hoeneß Reus "wirklich gewollt hätte, hätte Bayern ihn geholt".
KÖLN - Der Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld glaubt trotz des Wechsels von Nationalspieler Marco Reus zu Meister Borussia Dortmund nicht an einen Machtwechsel in der Fußball-Bundesliga. „Ich glaube, dass Borussia Dortmund jetzt und in Zukunft der größte Konkurrent des FC Bayern ist. Einen Machtwechsel kann ich mir aber nicht vorstellen. Bayern hat das größere Budget und noch viel mehr Möglichkeiten“, sagte Hitzfeld im Gespräch mit dem Sport-Nachrichtensender Sky Sport News HD.
Reus wechselt für 17,5 Millionen Euro im Sommer von Borussia Mönchengladbach nach Dortmund. Auch Rekordmeister Bayern München hatte sich mit einer Verpflichtung des 22-Jährigen beschäftigt. Hitzfeld: „Ich glaube nicht, dass Uli Hoeneß sich ärgert. Wenn er ihn wirklich gewollt hätte, dann hätte Bayern ihn geholt.“