Heynckes verweigert Wechsel: Hummels muss spielen!

Zu laschen Fußball wie angeblich unter Carlo Ancelotti kann man Jupp Heynckes definitiv nicht auswechseln. Mats Hummels bekam es im Topspiel zu spüren. 
AZ, vku |
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Keine Auswechslung: Mats Hummels musste sich durchbeißen.
firo / Augenklick Keine Auswechslung: Mats Hummels musste sich durchbeißen.

Dortmund - Wer unter Jupp Heynckes trainiert, muss hin und wieder auch mal die Zähne zusammenbeißen können. Für den Erfolg - versteht sich. Das hat während des Top-Spiels gegen den BVB auch Innenverteidiger Mats Hummels zu spüren bekommen. 

Der 28-Jährige wollte sich in der Halbzeitpause aufgrund von muskulären Problemen auswechseln lassen. Nicht mit Jupp! Der 72-jährige Trainer entsprach dem Wunsch seines Abwehrmannes nicht. "Das habe ich verweigert", sagte er auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. "Weil Jérôme Boateng auch nicht spielen konnte, habe ich ihm (Mats Hummels, d. Red.) gesagt, dass er sich einfach durchbeißen muss. Deswegen hat er auch durchgespielt."

Doch Heynckes' Kritik kommt nicht ohne Grund: Jérôme Boateng saß aufgrund von muskulären Problemen nur auf der Bank, Martinez war aufgrund einer Oberschenkelblessur angeschlagen, musste in der zweiten Halbzeit ausgewechselt werden.

Einziger fitter Innenverteidiger war am gestrigen Abend Niklas Süle. Selbst der zuvor an einem Magen-Darm-Virus erkrankte Joshua Kimmich flog nach und spielte von Beginn an. 

Mats Hummels' Einsatz lohnte sich: Der FC Bayern sicherte sich den souveränen 3:1-Sieg. Dafür müssen die Spieler sich wieder an eine härtere Gangart gewöhnen. Dafür ist nun erst einmal Länderspielpause. 

Lesen Sie hier: Einzelkritik: Zwei Mal 1, sechs Mal 2: die Noten für die Gala-Bayern

 

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