Heynckes: "So einen gibt es nicht oft"

Jupp Heynckes lobt seinen früheren Spieler Arturo Vidal als "absoluten internationalen Topspieler" und würde einen Wechsel des chilenischen Fußball-Nationalspielers zu seinem Ex-Klub Bayern München begrüßen.
SID |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bild aus ihrer erfolgreichen Zeit bei Bayer Leverkusen: Jupp Heynckes und Arturo Vidal
firo/Augenklick Bild aus ihrer erfolgreichen Zeit bei Bayer Leverkusen: Jupp Heynckes und Arturo Vidal

München -  "Arturo beschränkt sich nicht auf die Defensive; er gibt auch Impulse nach vorne, so einen Spieler gibt es nicht oft", sagte Heynckes, der die Bayern 2013 als Trainer zum Triple geführt hatte, dem Fachmagazin kicker. Heynckes wollte Vidal, mit dem er bei Bayer Leverkusen zusammenarbeitete, 2011 mit nach München nehmen, doch der Mittelfeldmann ging zu Juventus Turin.

Lesen Sie hier: Arturo Vidal: Der bayerische Gentest

Nun stehen die Bayern kurz vor der Verpflichtung des 28-Jährigen - sehr zur Freude von Heynckes. "Er ist ein ausgezeichneter Balleroberer, unheimlich giftig in den direkten Duellen, lauf- und zweikampfstark, er hat eine besondere kämpferische Note. Dazu kann er richtig gut Fußball spielen", lobte er.

Trotz der giftigen Art des "Kriegers" hält Heynckes dessen Charakter für "nicht schwierig". Dass Vidal kürzlich alkoholisiert einen Ferrari zerlegte, "darf man nicht überbewerten, Arturo ist ein Lausbub, ein großer Junge", meinte der 70 Jahre alte Coach. Auf dem Platz müsse man Vidal jedoch "eine ganz klare Order geben" und ihn "in seinem übermäßigen Einsatz bremsen. Das muss er kontrollieren." Heynckes prophezeite, Vidal werde im Münchner Mittelfeld "für Balance sorgen".

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.