Heynckes: "Es wird kein Schlendrian einsetzen"

Jupp Heynckes über das Fazit des Trainingslagers, die kritischen Worte Matthias Sammers und die Angst vor der Schlamperei.
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Trainer Jupp Heynckes vom FC Bayern redet Franck Ribéry im Trainingslager in Doha, Katar, gut zu.
Alex Grimm/Bongarts/Getty Images Trainer Jupp Heynckes vom FC Bayern redet Franck Ribéry im Trainingslager in Doha, Katar, gut zu.

Jupp Heynckes zieht ein Fazit über das Trainingslager des FC Bayern in Katar, spricht über die kritischen Worte Matthias Sammers und die Angst vorSchlamperei.

Doha - Ein letztes Mal Doha, ein letztes Mal Sonne. Am Morgen nach dem überzeugenden 5:0 im Test gegen den FC Schalke 04 versammelte Trainer Jupp Heynckes seine Spieler noch einmal zu einem letzten Training, eher einer lockeren Regenerationseinheit.

Danach sprach der Coach mit den Reportern über...

...die Bedingungen in Doha: "Ich denke, dass der Aufenthalt hier in Doha im Großen und Ganzen sehr gut war. Wenn man innerhalb der Mannschaft lauscht, haben selbst die, die schon lange im Geschäft sind, gesagt, dass sie solch gute Bedingungen noch nie hatten."

...die Trainingseinheiten: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Engagement aller Spieler, auch mit meinem Team im Trainerstab. Wir haben sehr leistungsorientiert gearbeitet, 13 Trainingseinheiten, zwei Freundschaftsspiele. Das Fazit ist sehr positiv. Von der Qualität und der Einstellung war das überragend. Wir haben nur kleine Wehwehchen, die bald behoben sind und das ist auch sehr positiv."

...die Analyse: "Ich habe heute früh eine Besprechung gemacht, ein kleines Fazit des Trainingslagers gezogen und den Spielern ein paar Szenen aus den Spielen gezeigt. Etwa wie wir defensiv gut stehen und wie Franck Ribéry mit nach hinten arbeitet. Wichtig ist, immer zu null zu spielen."

...die Motivation: "Die Spieler haben Spaß und Freude am Fußball, das hat man gesehen. Wir haben riesige Alternativen im Spielerkader. Das kann entscheidend sein, wenn die heiße Phase in den drei Wettbewerben kommt."

...die kritischen Worte von Matthias Sammer: "Mir ist auch bewusst: Es ist nur eine Teiletappe, eine Vorbereitungswoche. Ich habe den Spielern am Morgen in einer kurzen Besprechung gesagt, dass wir so weiter arbeiten werden."

...die Furcht vor einem möglichen Schlendrian: "Ich habe da keine Bedenken, dass das in den nächsten Wochen und Monaten nicht so sein wird. Wir werden nicht von unserem Weg abgehen, es wird kein Schlendrian einsetzen. Wenn man so intensiv arbeitet, dazu noch viele Sponsorentermine wahrnimmt, dann kostet das alles Kraft. Daher bin ich zufrieden, wie dass alles gelaufen ist."

...Stürmer Mario Mandzukic: "Ich sehe ihn genauso wie am Anfang der Saison. Wenn er physisch präsent ist und die Wege geht, dann ist er torgefährlich. Das hat man gegen Schalke gesehen. Das war eine Frage der Zeit. Ich habe nie an ihm gezweifelt."

...die Konkurrenz im Sturm: "Mit Claudio Pizarro und Mario Gomez, der fast wieder hergestellt ist, haben wir zwei erstklassige Alternativen. Wir haben drei Klasse-Stürmer. Es gibt keine Reihenfolge."

...Emre Can als Innenverteidiger: "Er hat das gegen Schalke gut gemacht, sicher gespielt, keine unnötigen Ballverluste. Vielleicht liegt seine Zukunft auch auf dieser Position, er will es nur nicht wahrhaben. Er muss seine Chance da packen, wo sie gegeben ist, wo eine Lücke ist. Das habe ich ihm auch gesagt."

...die nächsten Tage: "Am Donnerstag ist frei, am Freitag geht es wieder weiter mit Training. Dann haben wir zwei Testspiele am Wochenende, da will ich allen Spielern Spielpraxis geben. Man hat gegen Schalke gesehen, dass auch die Spieler aus der zweiten Mannschaft problemlos in der Startelf stehen könnten."

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