Heynckes baut vor: "Sind gut aufgestellt"

Der Transfer des Bilbao-Stars ist weiter eine Hängepartie. "Wir sind im defensiven Mittelfeld sehr gut aufgestellt“, sagte der Bayern-Trainer vor dem Liga-Start der Bundesliga
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Der Transfer des Bilbao-Stars ist weiter eine Hängepartie. "Wir sind im defensiven Mittelfeld sehr gut aufgestellt“, sagte der Bayern-Trainer vor dem Liga-Start der Bundesliga

München - Jupp Heynckes hat für den Fall vorgebaut, dass der
FC Bayern den angestrebten Millionen-Transfer von Wunschspieler
Javier Martínez von Athletic Bilbao nicht realisieren kann. „Wir sind
im defensiven Mittelfeld sehr gut aufgestellt“, sagte der Trainer
unmittelbar vor dem Saisonstart der Fußball-Bundesliga.

   Neben Nationalspieler Bastian Schweinsteiger, den Heynckes am
Freitag erneut als Weltklassespieler anpries, „schätze“ er auch den
Brasilianer Luiz Gustavo „sehr“ auf der Sechser-Position. Dazu nannte
er als Alternativen Toni Kroos sowie die Talente David Alaba und Emre
Can. Im Kader steht auch noch der Ukrainer Anatoli Timoschtschuk.

   Heynckes mochte am Freitag nicht mehr öffentlich über die
Aussichten spekulieren, den spanischen Europameister Martínez
verpflichten zu können. „Man sollte da abwarten.“ Die Transferfrist
läuft Ende des Monats ab.

   Athletic Bilbao will den Spieler nicht an Bayern abgeben, obwohl
der deutsche Rekordmeister die 40 Millionen Euro bezahlen würde, zu
denen sich der Spieler aus seinem Vertrag herauskaufen könnte. „Sie
müssen das Baskenland kennen, die Basken kennen, den Club Athletic
Bilbao kennen“, bemerkte Heynckes über den spanischen Erstligisten,
bei dem er von 1992 bis 1994 Chefcoach war. Der amtierende
Athletic-Präsident Josu Urrutia war damals Spieler.

   Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte am Donnerstag betont, der
Transfer könne an Fragen des spanischen Steuerrechts scheitern. „Der
Vorstand von Bilbao will den Transfer entweder erschweren oder
verhindern, indem er immer wieder neue Hürden aufbaut.“ Athletic
drängt darauf, dass sich Martínez selbst beim Ligaverband freikaufe.
Dadurch entstehe aber „möglicherweise ein steuerliches Problem, das
wir sicherlich nicht eingehen können“, so Hoeneß.
 

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