Hauptsache weg: Vidal sucht Bayern-Alternativen

Weil bei Bayern nichts voran geht, sucht Arturo Vidal schon Alternativen. Angeblichen Angeboten aus Neapel und Turin steht der Chilene offen gegenüber.
dapd |
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München - Im zähen Transferpoker zwischen Bayern München
und Bayer Leverkusen um Arturo Vidal sieht sich der wechselwillige
Mittelfeldspieler bereits nach Alternativen um. Angeblichen
Angeboten der italienischen Erstligisten SSC Neapel und Juventus
Turin steht der 24 Jahre alte Chilene durchaus offen gegenüber: „Es
handelt sich alles um europäische Spitzenvereine“, sagte der Chilene
der „Sport Bild“. Erste Priorität habe allerdings weiterhin
Rekordmeister Bayern München.

„Von Bayern liegt ein offizielles Angebot vor, dort ist Jupp
Heynckes, ein Trainer, der mich kennt, den ich kenne. Das ist
wichtig“, sagte Vidal. Einen Verbleib bei Vizemeister Leverkusen
schloss Vidal unterdessen so gut wie aus: „Letztes Jahr wollten sie
nicht mit mir verlängern. Ich möchte darum jetzt gehen“, sagte er.

Entscheidung nach Abschluss der Copa America

Nach Abschluss der Copa America, bei der Vidal mit der
chilenischen Nationalmannschaft im Viertelfinale steht, werde er mit
Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler das Gespräch suchen, wolle
aber nicht für „Wirbel und Kontroverse sorgen. Alles kann in Ruhe
geklärt werden“, stellte Vidal klar.

Leverkusens Verantwortliche hatten einen Wechsel Vidals innerhalb
der Bundesliga zuletzt mehrfach ausgeschlossen. Bayern München soll
bisher rund zehn Millionen Euro für Vidal geboten haben, spekuliert
aber auf einen ablösefreien Wechsel im kommenden Jahr. Juventus
Turin soll allerdings laut italienischen Medienberichten bereit
sein, bis zu 21 Millionen für Vidal zu zahlen.

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