Hat Robben Angst um seinen Stammplatz?

Gegen Arsenal saß Bayern-Star Arjen Robben nur auf der Bank. Kingsley Coman und Douglas Costa gefährden seinen Stammplatz. Nun denkt der Holländer über einen Nationalelf-Verzicht nach.
mxm/dpa |
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Bayern-Star Arjen Robben
GES/Augenklick Bayern-Star Arjen Robben

München - Bayerns Flügelflitzer Arjen Robben hat sein Comeback in der niederländischen Fußball-Nationalmannschaft offen gelassen. "Wir müssen eben gut überlegen, was am vernünftigsten ist", sagte der Angreifer des FC Bayern München am Mittwochabend nach dem 5:1 des deutschen Meisters gegen den FC Arsenal in der Champions League. "Das primäre Ziel ist es nun, bis zur Winterpause fit zu bleiben. Ich weiß nicht, ob Oranje da rein passt", sagte Robben im niederländischen TV-Sender SBS6 mit Blick auf die anstehenden Testspiele gegen Wales und Deutschland.

Gegen Arsenal war der 31-Jährige von Trainer Pep Guardiola nicht für die Startelf nominiert worden. Kingsley Coman erhielt den Vorzug im offensiven Mittelfeld. Fürchtet Robben um seinen Stammplatz und verzichtet deshalb auf die Nationalelf? Immerhin: Nur 37 Sekunden nach seiner Einwechslung in der zweiten Halbzeit gegen Arsenal traf der Niederländer zum 4:0 und betrieb damit Eigenwerbung nach langer Verletzungspause.

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Robben hatte sich im EM-Qualifikationsspiel des WM-Dritten gegen Island Anfang September eine Muskelverletzung zugezogen und war damit unter anderem für die entscheidenden Ausscheidungspartien der Elftal ausgefallen. Ohne ihren Anführer verpassten die Niederlande die Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich.

Auch den Bayern fehlte Robben in drei Champions-League-Spielen und sechs Bundesligapartien, erst vor zwei Wochen im Heimspiel gegen den 1. FC Köln stand der 31-Jährige wieder auf dem Platz. Er wolle jetzt in Ruhe mit dem Verein, dem Verband und Bondscoach Danny Blind überlegen, ob eine Teilnahme an den Testspielen in Wales (13. November) und vier Tage später in Hannover gegen Deutschland Sinne mache, erklärte Robben.

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