Hart, härter, Bayern: Konkurrenzsituation in München

Mit den Verpflichtungen von Hummels und Sanches spitzt sich der Kampf um die Plätze an der Säbener Straße noch einmal zu. Wer jetzt um seinen Platz zittern muss, wer gehen darf: Die AZ-Analyse.
Maximilian Koch |
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Die Neuzugänge Renato Sanches (rechts) und Mats Hummels heizen den Konkurrenzkampf beim FC Bayern weiter an.
firo/A’klick/twitter@FCBayern Die Neuzugänge Renato Sanches (rechts) und Mats Hummels heizen den Konkurrenzkampf beim FC Bayern weiter an.

München - Die Bilder, die dieser sonnige Mittwochvormittag den Trainingskiebitzen an der Säbener Straße bot, passten vorzüglich zu dem, was sich einen Tag vorher beim FC Bayern abgespielt hatte. Auf blauen Matten lagen sie da, die Stars von Pep Guardiola, und sie dehnten und streckten sich während der Aufwärmphase des öffentlichen Trainings, dass es manchem Beobachter wohl schon beim Zuschauen in die Glieder schoss.

Dehnen, strecken, kämpfen, bis es wehtut: Für einige Bayern-Profis wird genau das die Devise sein in den kommenden Wochen. Anders kann man sich in diesem Kader nicht mehr behaupten. Die Verpflichtungen von Mats Hummels und Renato Sanches, die am Dienstag bekanntgegeben worden waren, werden den Konkurrenzkampf nochmals verschärfen.

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Wem vertraut Ancelotti im zentralen Mittelfeld?

Neben der zu erwartenden Neuausrichtung der Viererkette nach der Verpflichtung von Mats Hummels (siehe unten) dürfte sich vor allem im zentralen Mittelfeld etwas ändern. Bayerns neue Mitte – wem wird der neue Trainer Carlo Ancelotti diese wichtige Zone anvertrauen? Arturo Vidal dürfte nach einer starken Saison die besten Chancen besitzen, den defensiven Part vor der Abwehr zu übernehmen. Und dann? Ancelotti ist bekannt dafür, mit drei zentralen Mittelfeldspielern zu agieren, so holte er 2014 mit Real Madrid die Champions League.

Denkbar wäre also eine offensive Variante mit Vidal, dem 18-jährigen Juwel Sanches, der noch mehr Dynamik ins Bayern-Spiel einbringen wird, sowie Thiago als Ideengeber weiter vorne. Doch ob der Spanier nach einer enttäuschenden Saison bleibt, ist derzeit ungewiss. Und: Wählt Ancelotti eine Variante mit nur zwei zentralen Spielern, wird es für Thiago ganz schwer.

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