Hansi Flick will gegen Hoffenheim nicht rotieren

Trotz der anstrengenden 120 Minuten im UEFA Supercup gegen den FC Sevilla will Bayern-Coach Hansi Flick am Sonntag gegen die TSG 1899 Hoffenheim in der Aufstellung nicht großartig rotieren.
az/dpa |
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Hansi Flick, der Trainer des FC Bayern München.
Hansi Flick, der Trainer des FC Bayern München. © Matthias Balk/dpa/Archivbild

München - Trainer Hansi Flick scheint beim FC Bayern München trotz des 120-Minuten-Kraftaktes seiner Mannschaft beim Gewinn des europäischen Fußball-Supercups nicht zu einer größeren Rotation im Bundesligaspiel bei der TSG Hoffenheim zu tendieren. "Es nützt nichts, wenn wir immer sagen, wie kaputt wir sind. Das ist nicht meine Mentalität. Auch wenn man müde ist, kann man Topleistungen bringen", sagte Flick am Samstag.

Kingsley Coman vor Rückkehr in den Kader

Der 55-Jährige verwies zudem darauf, dass er Sonntag (Anpfiff: 15.30 Uhr, live auf Sky und im AZ-Liveticker) im Vergleich zum 2:1 nach Verlängerung am Donnerstagabend in Budapest gegen den FC Sevilla wieder als Trainer die Möglichkeit habe, fünfmal auszuwechseln. "Das werden wir nutzen", kündigte Flick an.

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Beim nicht-öffentlichen Abschlusstraining am Samstagnachmittag wollte er sich trotzdem ein genaues Bild von der körperlichen Verfassung seiner Akteure machen. Eventuell rückt Flügelspieler Kingsley Coman nach seiner häuslichen Quarantäne wegen eines Corona-Falles in seinem privaten Umfeld in den Kader. Dafür müsste zunächst ein am Freitag vorgenommener Corona-Test negativ sein. Dann könnte Coman womöglich als Joker "für 20 Spielminuten" eine Option sein, sagte Flick.

Der Bayern-Coach plädiert nach wie vor für eine Erweiterung des Kaders mit Neuverpflichtungen. Allerdings dränge die Zeit. "Wir wissen, dass es immer enger wird, um Veränderungen vorzunehmen", sagte Flick Die Transferfrist endet am 5. Oktober. 

Flick freut sich auf Wiedersehen mit Sebastian Hoeneß

Vor dem Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Sonntag freut sich Hansi Flick besonders auf das rasche Wiedersehen mit Sebastian Hoeneß. In der vergangenen Spielzeit führte Hoeneß (38) die Bayern-Amateure als Aufsteiger überraschend zur Meisterschaft in der 3. Liga.

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"Er hat in der U23 einen herausragenden Job gemacht", sagte Flick am Samstag über den Sohn von Dieter Hoeneß und Neffen von Uli Hoeneß und begründete dieses Lob: "Im Winter hatte man sich noch Gedanken gemacht, dass man in der Liga bleiben muss. Dann wurde er ruckzuck Meister." Das habe schließlich zur Anfrage aus Hoffenheim und dem Aufstieg zum Bundesliga-Trainer geführt, bemerkte Flick.

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  • König Jannick am 26.09.2020 19:35 Uhr / Bewertung:

    Wenn man sich die heutigen Ergebnisse von Dortmund und Leverkusen und Red Bull anschaut, könnte man meinen: Die Bayern würden sogar Meister, wenn sie immer nur zu acht spielen würden.

    Unfassbar, was für eine Trümmertruppe die Dortmunder aufbieten. Augsburg ist 10 km mehr gelaufen. Dortmund fehlt es eben an Spielern mit Siegeswillen und Mentalität.

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