Hansi Flick über Bayern-Profi Leroy Sané: "Es brauchte ein kleines Umdenken"

Bundestrainer Hansi Flick ist angesichts des Aufschwungs in den Leistungen von Leroy Sané beeindruckt: "Ich denke, dass viele Personen zu seiner Entwicklung beigetragen haben – allen voran Leroy selbst."
AZ/dpa |
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Bundestrainer Hansi Flick und Leroy Sané vom FC Bayern bei einer Trainingseinheit der Nationalmannschaft in Stuttgart. (Archivbild)
Bundestrainer Hansi Flick und Leroy Sané vom FC Bayern bei einer Trainingseinheit der Nationalmannschaft in Stuttgart. (Archivbild) © imago images/ Sportfoto Rudel

München - Bundestrainer Hansi Flick hat den Leistungsaufschwung und die Lernbereitschaft von Nationalspieler Leroy Sané vom FC Bayern München gelobt.

Flick über Sané: "Er verliert den Ball und geht sofort nach"

"Die Art und Weise, wie präsent er jetzt im Spiel ist, absolut fokussiert auf das, was kommt, auf die nächste Aktion, dafür brauchte es bei ihm ein kleines Umdenken", sagte Flick in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

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Die Leichtigkeit in der Bewegung des 25-Jährigen sei "schon immer beeindruckend" gewesen, sagte der frühere Bayern-Coach. "Aber wenn ich jetzt sehe: Er verliert den Ball und geht sofort nach – das ist das, was wir erwarten, und auch das, was die Fans von ihm verlangen."

"Es ist wichtig, dass der Spieler weiß, was das Trainerteam über ihn denkt"

Sané zeige sowohl bei der deutschen Nationalmannschaft als auch beim Rekordmeister aus München starke Leistungen, konstatierte Flick. Es sei "wichtig, dass der Spieler weiß, was das Trainerteam über ihn denkt. Da stimmt unser Bild mit dem von Julian Nagelsmann überein", sagte der 56-Jährige. "Ich denke, dass viele Personen zu seiner Entwicklung beigetragen haben – allen voran Leroy selbst."

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  • Südstern7 am 15.01.2022 22:31 Uhr / Bewertung:

    Wenn hier schon neben Sané auch Bundestrainer Flick einer der Protagonisten ist, dann nutze ich mal die Gelegenheit den Hansi zu loben. Ich finde es sehr, sehr weitsichtig, dass er die vom DFB freigeschaufelten Termine für die Nationalmannschaft nicht nutzt sondern ihm wichtig ist, dass die Spieler in ihren Vereinen 2 Wochen an sich arbeiten oder regenerieren und Blessuren kurieren können, fernab des Wettkampfstresses. Diese Erkenntnis ist nach meinem Dafürhalten sehr weitsichtig und absolut richtig. Nur gesunde und austrainierte Spieler nutzen ihm bei Turnieren. Man sieht, dass der Ex-Vereinstrainer in seiner neuen Funktion nicht vergessen hat, wie sehr die Vereine und ihre Spieler unter dem Termindruck der FIFA/UEFA leiden.

    Eine solche Entscheidung hätte sein Vorgänger in diesem Amt nicht getroffen, behaupte ich mal. Flick hat sich seine Sensibilität bewahrt. Chapeau. Und das sage ich auch und gerade, weil ich kein Fan von Nationalmannschaften generell bin.

  • rosa kuntz am 15.01.2022 11:48 Uhr / Bewertung:

    Leroy hat nun wohl entdeckt, dass Fußball ein Mannschaftssport ist. Dass er sich auf dem Platz jetzt daran auch beteiligt, ist eigentlich keines besonderen Lobes wert, sondern eine Leistung, die man von jedem Spieler erwartet.

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