Hainer nach Mazraoui-Post: Darf nicht nochmal passieren

Bayern-Präsident Herbert Hainer hat nach dem umstrittenen pro-palästinensischen Social-Media-Beitrag von Noussair Mazraoui mahnende Worte an den Fußball-Profi gerichtet. Die Club-Führung habe sich "so verantwortungsbewusst wie nur möglich mit dieser komplexen Thematik befasst", sagte Hainer am Sonntag bei der Jahreshauptversammlung des deutschen Fußball-Rekordmeisters.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Herbert Hainer, der Präsident des FC Bayern spricht.
Herbert Hainer, der Präsident des FC Bayern spricht. © Angelika Warmuth/dpa/Archivbild
München

"Insgesamt ist bei allem klar: Noch einmal darf so etwas nicht passieren." Mazraoui hatte viel Kritik durch seinen pro-palästinensischen Social-Media-Beitrag hervorgerufen. Er durfte aber im Kader der Münchner bleiben.

Hainer bekräftigte die Vereinshaltung. "Antisemitismus hat in unserer Welt keinen Platz. Ein Vorbild für alle Generationen und alle Zeiten ist sicher Kurt Landauer, der einst nach Deutschland zurückgekehrt ist, um den Menschen hier die Hand zu reichen", sagte Hainer mit Blick auf den früheren Bayern-Präsidenten. "Er steht beispiellos für eine versöhnliche Ausrichtung. Der FC Bayern wünscht sich Frieden auf der ganzen Welt - gerade im Nahen Osten und in der Ukraine."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.