Haaland in TV-Doku über Lewandowski: "Da bekommt man Mitleid mit ihm"

Trotz eines Robert Lewandowski in den eigenen Reihen war der FC Bayern in der Vergangenheit an Erling Haaland interessiert. Für den Norweger sei das teils respektlos dem Weltfußballer gegenüber gewesen.
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Erling Haaland geht mittlerweile für Manchester City auf Torejagd – und das sehr erfolgreich.
Erling Haaland geht mittlerweile für Manchester City auf Torejagd – und das sehr erfolgreich. © Kieran Cleeves/PA Wire/dpa/Archivbild

Manchester/München - Stürmer-Star Erling Haaland war das Interesse des FC Bayern vor seinem Wechsel zu Manchester City fast ein bisschen peinlich – wegen Robert Lewandowski.

"Wenn ich mich in Lewandowski hineinversetze – ich weiß nicht, wie viele Tore er für diesen Klub geschossen und wie viele Titel er gewonnen hat –, da bekommt man Mitleid mit ihm. Wirklich. Ich finde es (ihm gegenüber) respektlos", sagte Haaland in der TV-Dokumentation "Haaland - Valget" (dt. Die Wahl) des Senders Viaplay.

Neuer Klub: Haaland wendete Punkte-System an

Die Aussage stammt aus dem Februar, als der damalige Dortmunder die Wahl für seinen neuen Klub noch nicht getroffen hatte. Um sich zu entscheiden, nahm der Norweger ein Punkte-System zu Hilfe, mit dem er jeden Interessenten bewertete. Dafür stellte er sich Fragen wie: "Hat der mögliche neue Klub bereits einen starken Neuner?"

Die Bayern hatten Lewandowski – und lagen trotz Haalands Kritik nach Angaben von dessen Vater Alf-Inge auf Platz zwei der Favoritenliste – hinter City, wo der 22-Jährige jetzt spielt.

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Lewandowski selbst sah das Bayern-Interesse an Haaland laut eigener Aussage nicht ganz so eng: "Für mich war das kein Problem. Ich bin nicht gegangen, weil sich Bayern mit Haaland beschäftigt hat – ich verstehe das. Ich bin gegangen, weil ich mir meinen Traum erfüllen wollte", sagte der Stürmer zuletzt im Interview mit der "Sport Bild".

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5 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 05.09.2022 20:15 Uhr / Bewertung:

    Haaland, Haaland, Haaland ....der FC Bayern trauert dem "geilsten" Fußballer Europas nach. Sie hatten nicht genug Geld und mussten mit ansehen, wie er einen anderen Verein gefunden hat.

  • HarryPotterMuc am 05.09.2022 16:44 Uhr / Bewertung:

    Doch das Geld hätte der Jungspund gern genommen...kann nur lachen...

  • Kangaroo am 05.09.2022 14:23 Uhr / Bewertung:

    Was verzapft der denn? Da verteidigt wohl ein extrem Geldgeiler den anderen Geldgeilen. Der FCB kann froh sein, daß sie den Haaland nie gekriegt haben und den Lewandowski noch gut verkaufen konnten. Bis heute geht es beim FCB auch ohne die beiden.

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