Gutes Los für Bayern-Frauen in der Champions League
"Es war eine sehr spannende Auslosung, es gibt viele hochklassige Partien. Aber das war nicht anders zu erwarten, denn unter den letzten acht Mannschaften sind einfach nur noch Top-Teams dabei. Wir haben mit Rosengard den schwedischen Vertreter gezogen", sagte Trainer Jens Scheuer. "Wir hatten kein Wunschlos, nehmen den Gegner jetzt an und haben das große Ziel, die nächste Runde, das Halbfinale der Champions League, zu erreichen."
Vorjahresfinalist VfL Wolfsburg trifft in der Runde der letzten Acht zunächst auswärts auf den FC Chelsea mit der zu Saisonbeginn abgewanderten früheren Wolfsburgerin Pernille Harder und den deutschen Auswahlspielerinnen Melanie Leupolz und Ann-Katrin Berger.
Top-Begegnung des Viertelfinals dürfte die Partie von Paris Saint-Germain gegen Cupverteidiger Olympique Lyon werden, vorausgesetzt die Pariserinnen verspielen im Achtelfinal-Rückspiel am 17. März bei Sparta Prag nicht ihren 5:0-Vorsprung aus dem Hinspiel. Das vierte Viertelfinale bestreiten der FC Barcelona und Manchester City. Sollten sich die beiden Bundesliga-Vertreter im Viertelfinale durchsetzen, käme es im Halbfinale zum direkten Duell. Auch da hätte der FC Bayern in der ersten Partie Heimrecht.
Die Viertelfinalspiele werden am 23./24. März und am 31. März/1. April ausgetragen, die Halbfinalbegegnungen am 24./25. April sowie am 1./2. Mai. Das Finale findet am 16. Mai in Göteborg statt.
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