Guardiola zu Weihnachten: Kein Schnee, aber Suppe

Bayern-Trainer Pep Guardiola ist schon in Weihnachtsstimmung und freut sich auf seine spanische Heimat. Doch erst wartet am Freitag noch der FSV Mainz 05.
von  Matthias Eicher
Pep Guardiola
Pep Guardiola © dpa

München - Noch einmal ungeschlagen bleiben, dann folgt die wohlverdiente Winterpause. Bayerns Auftrag vor dem letzten Spiel des Jahres klingt einfach, wenn man die gesamte Hinrunde ohne Liga-Pleite überstehen will. Könnte aber verzwickt werden.

Einerseits fehlen dem FC Bayern am 17. Spieltag heute Abend beim FSV Mainz 05 (20.30 Uhr) wie befürchtet vier weitere Spieler: Neben Medhi Benatia (Leistenverletzung) und Xabi Alonso (Wadenprellung) auch Stürmer Robert Lewandowski und Sebastian Rode. Der Pole ebenfalls wegen einer Prellung, „Rode ist krank“, sagt Trainer Pep Guardiola, „aber wir müssen auch ohne diese vier Spieler gewinnen.“

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Die Mainzer redet er stark: „Sie können verschiedene Systeme spielen, wir werden uns anpassen müssen. Thomas Tuchel hat in den letzten Jahren einen guten Job gemacht, aber der neue Trainer auch“, sagt Guardiola über Kasper Hjulmand und dessen Vorgänger, der den Grundstein für die flexible Mainzer Spielweise legte.

Es könnte aber noch ein zweites Hindernis geben, sollten die Bayern-Stars mit ihren Gedanken auch schon so weit in der Winterpause sein wie ihr Übungsleiter: „Ich vermisse meine Mutter!“, sagt Pep voller Vorfreude auf Weihnachten. Über die Feiertage geht’s in die Heimat „nach Barcelona“. Dort feiert der Spanier mit seiner Familie Weihnachten, „Schnee werden wir aber nicht haben.“

Dafür hat er dann endlich seine Mutter Dolors Sala wieder – und ihr leckeres Essen. „Am Heiligen Abend gibt es Suppe, die ist überragend.“ Und zwar Nudelsuppe. Im Gegensatz zur klassischen, eher spärlichen deutschen Suppe handelt es sich um eine herzhafte katalanische Spezialität.

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