Guardiola und das Deutsch-Problem: "Viel üben"

Dem Bayern-Coach fällt es schwer, Deutsch zu lernen. Im Urlaub in seiner katalanischen Heimat, viel "Hola" beim FC Bayern. "Ich muss wieder regelmäßig üben", sagt Pep Guardiola.
MÜNCHEN - Pep Guardiola hat es aber auch nicht leicht. Ein Teil seines Trainerteams, der persönliche Assistent und mittlerweile vier Profis im Team – immer mehr Hola!“ beim FC Bayern. Mehr und mehr Spanier arbeiten an der Säbener Straße, dazu kommen die Latinos Dante, Rafinha, Pizarro.
Da fällt es dem Bayern-Trainer schwer, Deutsch zu lernen. Seinen Urlaub verbrachte Guardiola in seiner katalanischen Heimat, reiste zur WM nach Brasilien, in Argentinien hielt er einen Vortrag. Darunter litten seine Deutschkenntnisse. Am Donnerstag gestand er seine magere Bilanz ein: nur eine Stunde Unterricht in den letzten drei Monaten. Um in seinen Worten zu sprechen: „Wenige, wenige, wenige Stunden!“ Schuldbewusst sagte er den Reportern: „Ich muss wieder regelmäßig üben.“
Kann klappen, denn, so Pep: „Jetzt sind die Kinder in der Schule, also ist meine Ordnung besser. Aber: „Ich bin besser geworden, glaubt mir. Schaut meine erste Pressekonferenz vom Juni 2013 nochmal an - ich bin besser.“ Stimmt. Dennoch grinst er.