Guardiola setzt auf Ribéry: "Brauchen Emotionalität"

Auch nach dessen Ausraster im Pokal gegen Braunschweig: Bayern-Trainer Pep Guardiola will Instinktfußballer Franck Ribéry in der heißen Phase der Saison keineswegs bremsen.
von  SID
Pep Guardiola tätschelt Franck Ribéry: Nach der Auswechslung gab es einen Rüffel des Trainers für den Franzosen.
Pep Guardiola tätschelt Franck Ribéry: Nach der Auswechslung gab es einen Rüffel des Trainers für den Franzosen. © Rauchensteiner/augenklick

München - "Wir brauchen diese Emotionalität von Franck. Ich will diese Aggressivität im Eins gegen Eins. Ohne seine Emotionalität kann er nicht Fußball spielen", sagte der Trainer des FC Bayern am Freitag in München. Der französische Fußball-Star hatte am Mittwoch beim 2:0-Erfolg im Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Braunschweig allerdings auch sehr emotional mit einem Nachtreten reagiert, war dabei ungestraft davon gekommen.

"Es ist manchmal nicht einfach, das zu kontrollieren, aber wir müssen das machen", erklärte Guardiola am Tag vor dem Bundesliga-Spiel bei Hannover 96 an diesem Samstag (15.30 Uhr). "Ich will das Spiel mit elf Spielern anfangen und mit elf Spielern beenden."

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Bis auf die Rekonvaleszenten Philipp Lahm, Javi Martínez und Thiago sind laut Guardiola alle Profis einsatzbereit. Der zuletzt wegen muskulärer Probleme pausierende Medhi Benatia ist wieder zurück. Auch mit Blick auf die Englischen Wochen und die nahende K.o.-Aufgabe in der Champions League gegen Schachtjor Donezk sieht Guardiola bei keinem seiner Stars die Notwendigkeit einer Pause. "Sie sind fit", sagte der Coach. "Jetzt kommt es auf die Mentalität und den Kopf an. Wenn Du Leidenschaft hast, ist keiner müde."

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