Guardiola: "Nicht so dominant wie in den letzten Spielen."

Der FC Bayern München gewinnt durch eine furiose zweite Halbzeit mit 6:1 gegen den VfL Wolfsburg. Lesen Sie hier die Stimmen zum Spiel!
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Bayern-Coach Pep Guardiola vor dem Rückspiel im Viertelfinale der Champions League gegen Manchester United.
dpa Bayern-Coach Pep Guardiola vor dem Rückspiel im Viertelfinale der Champions League gegen Manchester United.

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern München): „Wir waren nicht so dominant wie in den letzten Spielen. Wolfsburg hatte eine super Organisation, war sehr aggressiv. In der ersten Halbzeit hatten wir damit ein Problem, auch in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit haben sie besser gespielt als wir. Aber am Ende haben wir die Tore geschossen.“

Spielbericht: FC Bayern feiert 6:1-Erfolg beim VfL Wolfsburg

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): „Ich denke, wir haben 65 Minuten lang ein überragendes Spiel gemacht. Wir haben die Bayern ins Wanken gebracht. Aber nach dem 1:3 war es so, als ob jemand den Stecker gezogen hat. Da war es mit der Begeisterung und Laufbereitschaft vorbei. Da erkennen die Spieler plötzlich, welche Übermacht da auf dem Platz steht. Am Ende hat unser Riesenherz nicht gereicht. Dann zu erklären, warum es am Ende 1:6 ausgegangen ist, das liegt dann schwer im Magen.“

Arjen Robben (FC Bayern München): "Sechs Tore waren ein bisschen zu viel. Der Unterschied sieht nun auf dem Papier größer aus, als er tatsächlich auf dem Platz war. Am Anfang hat uns der Rhythmus gefehlt, die Wolfsburger haben gut Druck gemacht. In der zweiten Halbzeit waren wir viel besser. Fünf Tore, insgesamt sechs, da darf man nicht unzufrieden sein. Wir haben viele schöne Tore erzielt, in der zweiten Halbzeit war viel Tempo drin. Das war auch wichtig für uns mit Blick auf das Spiel am Dienstag gegen Arsenal."

Die Bayern in der Einzelkritik: Müller schießt Wolfsburg ab!

Thomas Müller (FC Bayern München): "Das Problem war das 0:1, wir haben ja Wolfsburg nicht auseinander genommen. Die haben ein gutes, ekliges Pressing über den ganzen Platz gespielt, Mann gegen Mann. Gegen Ende des Spiels haben bei ihnen aber die Kräfte nachgelassen. Dann hatten wir mehr Räume und haben unsere Tore gemacht. Es waren sehr schöne Tore, sehr schön herausgespielt. Ich dachte beim 1:1, dass der Ball erst von mir drin war, weil der Linienrichter erst dann die Fahne gehoben hatte. Aber es war doch das Tor von Shaq (Xherdan Shaqiri, d.Red.). Auf dem Weg zum Platz vor der zweiten Halbzeit hat der Schiedsrichter zu mir gesagt: ,Herr Müller, leider schlechte Nachrichten für Sie, der Ball war schon vorher drin.' Damit hat er mich noch ein bisschen gekitzelt und ich habe ja dann noch meine zwei Tore gemacht."

 

 

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