Guardiola: Nicht bereit für Champions-League-Sieg

Eine Gala jagt die andere, Aussetzer gibt es selten: Doch Trainer Pep Guadiola tritt auf die Europhoriebremse und glaubt, dass bei seinem FC Bayern noch viel Luft nach oben ist.
sid |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

München - Bei aller Euphorie: Trainer Pep Guardiola sieht seinen FC Bayern noch nicht reif für den ganz großen Wurf in der Königsklasse des Fußballs.

"Im letzten Spiel zum Beispiel (5:1 gegen den FC Arsenal, d.Red.) haben wir nicht 90 Minuten gut gespielt, deshalb sind wir noch nicht bereit, die Champions League zu gewinnen", sagte Guardiola am Freitag.

Zwar betonte der 44-Jährige, dass der deutsche Meister im dritten Jahr unter seiner Führung erneut einen Schritt nach vorne gemacht habe, zugleich warnte er aber vor zu hohen Erwartungen. In der Champions League "musst du auch die Kleinigkeiten kontrollieren. Letztes Jahr, nach dem 7:0 gegen Schachtjor Donezk, da haben wir gedacht: Wir sind bereit, die Champions League zu gewinnen."

Dann aber scheiterte ein personell geschwächter FC Bayern im Halbfinale an Guardiolas alter Liebe FC Barcelona (0:3/3:2).

Das Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky und AZ-Liveticker) gegen den VfB Stuttgart nannte Guardiola "gefährlich", weil es unmittelbar auf die starke Vorstellung in der europäischen Eliteklasse folge.

Hier gibt's den Liveticker der Guardiola-PK zum Nachlesen

Dass Stuttgart nur Tabellen-15. ist, ist für Guardiola ein Beweis für den Grundsatz: "Fußball ist ein Mysterium." Es sei "unglaublich, wirklich unglaublich, wie wenige Punkte sie geholt haben. Sie verdienen viel mehr. Ich bin beeindruckt von ihrer Spielweise."

Lesen Sie hier: Badstuber-Comeback gegen Stuttgart?

Weil beide Teams "attackieren und nach vorne gehen wollen", erwartet Guardiola ein attraktives Spiel. Einer möglichen Ausleihe von Nationalspieler Holger Badstuber, an dem der VfB Interesse haben soll, erteilte der Katalane erneut eine Absage.

"Wir brauchen Innenverteidiger", sagte er, "bis jetzt hatten wir immer nur zwei oder einen mit Jerome (Boateng). Mir gefällt Badstuber, seine Qualität am Ball, seine Persönlichkeit. Ich will mit ihm arbeiten."

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.