Guardiola ist sich sicher: Der FCB wird noch besser!
Im Blickpunkt der aktuellen Ausgabe des Vereinsmagazins des deutschen Rekordmeisters steht der Kopf hinter dem Team: Star-Trainer Pep Guardiola.
München - Die Hälfte der Hinrunde ist fast geschafft und der FC Bayern lässt immer deutlicher die Handschrift von Trainer Pep Guardiola erkennen.
Aber welchen Eindruck hat der neue Bayern-Trainer von der Zusammensetzung des Bayern-Kaders? Der Spanier stellte sich den Fragen für die aktuelle Ausgabe des Vereinsmagazins des deutschen Meisters..
Im Interview des „Bayern-Magazins“ sprach Guardiola über…
…den großen Kader: „Ich bin davon überzeugt, dass wir noch besser werden, wenn alle Spieler fit sind. Aber wir werden am Ende der Saison nur dann im Titel kämpfen, wenn jeder Spieler in diesem großartigen Kader meine Entscheidungen annimmt. Ansonsten bekommen wir Probleme. (…) Ich bin ein großer Freund meiner Spieler, wenn sie akzeptieren, was ich sage. Wer meine Entscheidungen annimmt, den unterstütze ich – wer das aber nicht verstehen will, wird oft auf der Tribüne sitzen.“
…Philipp Lahm: „Philipp hatte in der Vorbereitung schon ein paarmal auf der „Sechs“ gespielt und das immer richtig gut. Er ist für mich sowieso einer der intelligentesten Spieler der Welt und ich bin zu 100 Prozent sicher, er würde nach einer kurzen Eingewöhnung auf jeder Position zu den Besten gehören. Ohne Philipp wären die letzten guten Spiele wie in Manchester und Leverkusen nicht möglich gewesen. Normalerweise wird er wieder auf seine alte Position gehen, wenn die anderen Spieler zurückkehren. Aber ich bin beruhigt zu wissen, dass ich ihn auch ins Mittelfeld stellen kann.“
…Lahm-Ersatz Rafinha: „Ich muss an dieser Stelle auch mal betonen, dass ich sehr glücklich bin, dass wir Rafinha haben! Ich sage: Rafa war in den vergangenen Wochen einer der wichtigsten Spieler für mich. Er hat mehrere Partien hintereinander auf sehr hohem Niveau gespielt. Ich werde nicht vergessen, als er das erste Mal eingewechselt wurde für ein paar Minuten. Da hat er gespielt, als wären es für ihn die wichtigsten Minuten seines Lebens. Das hat mir sehr imponiert, denn er hätte ja auch einfach sein Pensum runterspielen können und schmollen, dass er erst so spät kam. Er hat aber genau das Gegenteil abgeliefert. Aus diesem Grund hat er mein Vertrauen.“