Guardiola: Götze "braucht Zeit" und muss trainieren

München - DFB-Pokal, 2. Runde, ein Heimspiel gegen Hannover 96. Eine lockere Sache für die Bayern, die vor zehn Tagen in der Liga an Ort und Stelle 2:0 gewannen.
Hier gibt's den AZ-Liveticker von der Pressekonferenz mit Pep Guardiola zum Nachlesen!
14.35 Uhr: Das war's. Vielen Dank fürs Mitlesen. Bis zum nächsten Liveticker von der Säbener Straße, wohl am Freitag vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr).
14.30 Uhr: Ganz am Schluss, dem BR-Reporter sei Dank, kommt sie noch die Frage nach der Wiesn. Pep: "Es ist schön, mit dem Auto zu fahren und all die Leute zu sehen." Die Frauen im Dirndl? "Es ist schön, schön, schön. I like it. Bier und Party."
14.28 Uhr: Letzte Frage des katalanischen Kollegen über Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ob er die Wahlen verfolgt hat. Pep: "Merkel hat gewonnen." Ah ja?! Doch noch 'ne News! Aber ist sie nicht eine Top-Top-Top-Kanzlerin? Warum hat er nicht gesagt: Super-Super-Kanzlerin? Der Kollege erklärt mir, was er auf Katalanisch gesagt hat: "Ich habe die Wahlen nicht direkt verfolgt, aber ich weiß, dass Merkel schon lange im Amt ist. Und da ist es schwierig, immer wieder gewählt zu werden. Aber ich bin nicht lange genug in Deutschland, um das wirklich beurteilen zu können."
14.25 Uhr: Frage nach Tom Starke, darf er als Nummer zwei eventuell ran? Pep: "Ich bin sehr froh, dass ich ihn habe. Er akzeptiert seine Rolle super. Denn Manuel Neuer ist, puh, vielleicht der beste Torhüter der Welt, vielleicht sogar einer der Beste in der Geschichte. Es gibt auch Sepp Maier, auf dem Planeten. Vielleicht macht er mal ein Spiel in der Bundesliga, nicht als Regel im Pokal. Ich brauche noch mehr Zeit, um die Bundesliga zu verstehen und viel zu lernen, auch über meine Spieler." Kann sein, dass Starke spielt gegen Hannover. Muss aber nicht sein. Da lässt Pep nix raus.
14.23 Uhr: Mal eine Pause für Robben oder Ribéry? Pep: "Sie wissen besser als ich, wie wichtig Ribéry und Robben für die Mannschaft sind. Sie sind sehr gut, im Eins-gegen-Eins und im Eins-gegen-Zwei.Sie sind große Spieler, aber manchmal sie müssen auf die Bank neben mir." Morgen? Pep: "Vielleicht. Aber ich weiß es noch nicht. Ich werde morgen mit den Spielern und den Physios, den Ärzten sprechen."
14.21 Uhr: Wieder so eine schnell und kompliziert gestellte Frage einer Kollegin, die Guiardiola nicht versteht und verstehen kann. Wann lernen die das? Wohl nie! Pep antwortet daher ausweichend: "Ich bin zufrieden hier. Ich bedanke mich bei meinen Spielern, wie sie mich unterstützen von Anfang an. Deutsch zu sprechen ist manchmal schwierig für mich. Ich weiß: Hier musst du immer, immer gewinnen." Und ein besonderer Moment der ersten drei Monate? Pep: "Manchmal, wenn du deine Mannschaft siehst und etwas Besonderes entdeckst. Als Trainer. Wenn das passiert, bin ich zufrieden. Das sind meine Momente."
14.19 Uhr: Frage nach Dante. Pep: "Er ist ein super Spieler." Nur super? Nicht super-super? Was ist los? Bald auf der Bank? Nein, nein. Pep: "Er hat sich gesteigert, aber das ist normal, er hatte eine unglaubliche Saison. Er hatte nur 15 Tage Pause nach dem Confed-Cup. Aber seine Mentalität ist gut, auch seine Persönlichkeit."
14.16 Uhr: Die englischen Wochen haben begonnen. Pep: "Es ist gut, wenn alle drei, vier Tage ein Spiel ist. Manchmal ist aber auch eine Woche Pause Regeneration gut. Ich habe nicht so viele Spieler zum Rotieren. Die nächsten vier Spiele, auch gegen Manchester City und Leverkusen, sind sehr, sehr wichtig. Danach kommt die Länderspielpause. Und hoffentlich können wir danach wieder mehr rotieren. Vor dem Finale gegen Chelsea konnte ich sechs Spieler rotieren, das war gut. Sechs Spieler hatten Ruhe. Jetzt kann ich das nicht machen."
14.15 Uhr: Frage nach dem deutschen Pokal-Prinzip. Lieber eine Partie oder zwei wie in Spanien üblich? Pep: "Eins!" Aha. Adaptiert.
14.13 Uhr: Eine etwas komplizierte Frage eines Reporters nach Hannover. Ob ihm gewisse Spieler von 96 den Schlaf rauben werden? Wie soll Pep solche Fragen verstehen? Mann! Mann! Mann! Pep antwortet daher unkonkret: "Ich vertraue meinen Spielern."
14.10 Uhr: Frage nach dem Fitnesszustand von Götze. Pep: "Er braucht Zeit, muss noch trainieren. Morgen werden wir uns hier treffen zum Frühstück und dann entscheiden, ob Götze in den Kader kommt. Auch Höjbjerg hat mit uns trainiert. Wir werden sehen." Eher unwahrscheinlich, dass Götze schon im Kader gegen Hannover sein wird. Eher erst am Samstag gegen Wolfsburg.
14.07 Uh: Will Guardiola durch Veränderung Erfolg haben? Pep: "Philipp hat in unserer Sommervorbereitung viele Spieler im Mittelfeld gemacht, wir hatten viele Probleme. Er kann das. Er hat unglaublich gespielt auf dieser Position, jedes Mal. Ich weiß: Wenn der komplette Kader fit ist, kommt er normalerweise auf seine Rechtsverteidiger-Position zurück. Aber vielleicht auch nicht (er grinst). Vielleicht ist es eine riskante Entscheidung. Aber ich bin hier, um diese Entscheidungen zu treffen."
14.05 Uhr: Frage nach dem Comeback von Bastian Schweinsteiger. Pep: "Bastian und Philipp sind super, super Spieler. Wir können nicht rotieren im Mittelfeld. Wir haben viele Verletzte und große Probleme auf diesen Positionen. Javi Martínez fehlt noch, Thiago ist noch länger verletzt und Götze hat erst zwei Trainingseinheiten mit uns gemacht. Basti hat super-super gespielt auf Schalke. Ich muss Philipp im Mittelfeld nutzen und daher brauche ich Rafinha hinten als Rechtsverteidiger. Er ist ein intelligenter Spieler, ich liebe intelligente Spieler."
14.04 Uhr: Der Sky-Mann erklärt Guardiola, dass Hannovers Trainer Slomka jeden Konter in maximal elf Sekunden abgeschlossen haben will. Was sagt Pep? "Oh, wir können schneller laufen. Wir dürfen aber nicht so viele Kontersituationen zulassen in unserem Spiel."
14.03 Uhr: Frage, wie sehr sich die Mannschaft weiterentwickelt hat zuletzt. Pep: "Wenn der Gegner den Ball hat, sind wir sofort da. Wir haben auch gut in der Mitte gespielt. Dieser Wettbewerb morgen ist im Vergleich zu Bundesliga oder Champions League etwas weniger wichtig, aber gerade deshalb ist es gefährlich."
14.02 Uhr: Pep: "Ich habe vor 11 Tagen gemerkt, wie schwierig dieses Spiel gegen Hannover war. Vor allem in der ersten Halbzeit. Ich habe mir dieses Spiel gestern nochmal auf DVD angeschaut. Hannover ist Vierter in der Bundesliga nach sechs Spieltagen. Das heißt etwas."
14.01 Uhr: Pep: "Ich hoffe, dass wir dieses Spiel morgen gewinnen, um eine Runde weiterzukommen."
14.00 Uhr: Erste Frage an Pep Guardiola, ob es ein Vor- oder Nachteil ist, gegen denselben Gegner wie vor 11 Tagen in der Liga zu spielen. Pep: "Wir sind bereit für dieses Finale!" Wie bitte? Pep: "Ja, in Spanien oder Italien gibt es Hin- und Rückspiele. Wir können morgen den Wettbewerb nicht gewinnen, aber ihn mit einer Niederlage schon verlieren." Stimmt so.
13.58 Uhr: Hallo und herzlich willkommen von der Säbener Straße. Überpünktlich heute die Herren.