Guardiola denkt schon an Dortmund

Beim Auswärtsspiel in Mainz hat der FC Bayern einen hartnäckigen Gegner vor der Brust. Dennoch wagte Bayern-Coach Pep Guardiola einen Blick auf den übernächsten Spieltag. Wenn Borussia Dortmund in die Allianz-Arena kommt, soll der FCB an der Spitze stehen.
Düsseldorf - Pep Guardiola dachte am Freitag für einen Moment schon an die übernächste Aufgabe. Der Trainer des FC Bayern München hatte einen Tag vor dem kniffligen Gastspiel beim FSV Mainz 05 bereits das Duell mit dem wiedererstarkten Titelrivalen Borussia Dortmund im Visier.
"Den großen Konkurrenten" will der Katalane in acht Tagen als Tabellenführer der Fußball-Bundesliga empfangen. Die Spitze sichern können sich die Stars um Rekordstürmer Robert Lewandowski am Samstag mit dem siebten Sieg im siebten Saisonspiel.
Guardiola zum Auswärtsspiel in Mainz: "Gibt Orte, wo es schwer ist"
Der Bayern-Trainer beschäftigte sich aber recht schnell wieder mit dem Naheliegenden. "In meinem Kopf ist kein Dinamo Zagreb, kein Borussia Dortmund - nur Mainz", versicherte er und erinnerte sich an den Last-Minute-Sieg zum 2:1 in der vergangenen Saison. "Es gibt Orte, wo es einfach schwer ist", bemerkte Guardiola.
Bayern-Coach ist es egal, ob Lewandowski ein oder fünf Tore schießt
Beim Blick zurück auf das 5:1 gegen Wolfsburg kam er natürlich nicht an Lewandowski vorbei, der nach seiner Einwechslung mit fünf Toren in neun Minuten zum Rekordmann wurde. "Für meine Meinung über Lewandowski ist es egal, ob er ein Tor schießt oder fünf Tore schießt", sagte der Trainer des FC Bayern: "Ich habe keine Zweifel an Lewy."