Guardiola: "Bayern soll kein zweites Barca werden"

Startrainer Pep Guardiola möchte aus dem FC Bayern München keinen neuen FC Barcelona formen. "Auch in München muss man immer gewinnen, ansonsten wird man gefeuert."
SID |
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München -  "Mentalität, Spiel, Umfeld, Kultur und Spieler sind anders", sagte der Spanier bei einem Gespräch mit mehreren ausländischen Medien. "Bayern München hat zu viel gewonnen, um andere nachzuahmen. Ich bin nach München gekommen, weil ich diese Spieler trainieren wollte. Diese Mannschaft spielt anders als Barça, weil sie andere Fußballer hat."

Um ein Team auf Top-Niveau zu bringen, müsse ein Trainer "die Qualitäten seiner Spieler begreifen und sie nutzen können", sagte Guardiola, der weiter die großen Bayern-Erfolge als seine größte Hypothek sieht. "Ich muss versuchen, das Niveau des vergangenen Jahres zu halten, das Niveau einer unbesiegbaren Mannschaft, die auf unglaubliche Weise gespielt hat."

Spieler wie beim FC Bayern folgten auch einem Coach wie ihm nicht automatisch, fügte der 42-Jährige an. Er müsse zunächst überzeugende Argumente liefern. "Sie vertrauen einem nicht, weil man Guardiola ist und man viel gewonnen hat. Sie vertrauen dir nur, wenn sie Probleme haben und man sie mit ihnen lösen kann."

Über mögliche Titel in dieser Saison äußerte sich Bayerns Trainer ein weiteres Mal zurückhaltend. "Im Oktober kann ich nicht daran denken, wieder die Champions League zu gewinnen. Wir können nur versuchen, die Leistungen von Spiel zu Spiel zu verbessern." Aber klar sei: "Auch in München muss man immer gewinnen, ansonsten wird man gefeuert."

 

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